Migrationsgeschichte(n) im Geschichtsunterricht

Das deutsch-türkische Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften
für die Bundesrepublik Deutschland umfasst nur zwei Seiten.
Seitdem könnten die Geschichten derjenigen, die ins Land gekommen
sind, darin gearbeitet haben und größten Teils geblieben sind,
unzählige Seiten füllen. Tun sie es? Kennst du einige davon?


Zumindest im Geschichtsunterricht haben wir die Chance, ein
Basisnarrativ unserer Gesellschaft in all ihrer Vielfalt zu
thematisieren: Migrationsgeschichten:
Im ersten Teil dieser Podcastfolge reißen wir kurz die Frage
an, warum wir Migrationsgeschichte(n) in unserem
Geschichtsunterricht zum Thema machen sollten.Im zweiten Abschnitt
gebe ich dir drei Anregungen zur Thematisierung der türkischen
Arbeitsmigration nach dem türkisch-deutschen Anwerbeabkommen von
1961. Einige davon kannst du auch auf andere Herkunftsländer
beziehen.
Shownotes | Links

Meine Tipps sind leicht auf deine unterrichtlichen
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Diese Folge basiert auf meinem Blogartikel Das
türkisch-deutsche Anwerbeabkommen im Geschichtsunterricht.

Zum "Basisnarrativ" habe ich zitiert aus: Markus Bernhardt,
Peter Gautschi und Ulrich Mayer (2011): Historisches Lernen
angesichts neuer Kerncurricula (Seite 20).

Material zur Erinnerung von Zuwanderer:innen aus der Türkei
findest du bspw. auf der Seite der Bundeszentrale für politische
Bildung zu Portraits von Zuwander:innen.

Die Themenblätter zum deutsch-türkischen Anwerbeabkommen von
Sema Dayi gibt es noch als PDF-Download der Bundeszentrale für
politische Bildung.

Lass deine Kolleginnen und Kollegen nicht im Stich und
hinterlasse deine unterrichtlichen Erfahrungen zum Thema auf der
Seite zu dieser Podcastfolge!

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