Best-of: Florian Schroeder - Warum brauchen wir das Böse?

Best-of: Florian Schroeder - Warum brauchen wir das Böse?

Es ist wie ein True Crime Buch, es gibt eine gewisse Angstlust.
33 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Bärbel hat das Böse gesehen - in Florian Schroeders Buch "Unter
Wahnsinnigen: Warum wir das Böse brauchen". Irgendwie ein True
Crime Buch, irgendwie eine Gesellschaftskritik und insgesamt sehr
spannend! Als Sohn eines Kleinkriminellen hat Satiriker Schroeder
es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen kennenzulernen, die gemeinhin
als "böse" gelten. Immer mit der Frage im Hinterkopf: Sind sie das
wirklich? UNTER WAHNSINNIGEN Ich habe die Nähe des Dunklen gesucht.
›Unter Wahnsinnigen‹ ist eine Zustandsbeschreibung unserer Zeit.
Wie gerne würden wir leicht in Freund und Feind trennen, liken oder
bashen. Aber so einfach ist der Mensch nicht. Schroeder folgt
seinem Drang und seiner Neugier, das Böse zu verstehen. Auf dem
Pfad des Bösen trifft er einen Holocaust-Leugner im Gefängnis,
begegnet einem Sexualstraftäter auf seinem Weg nach draußen, erlebt
einen Mann, der ein Doppelleben geführt hat, ist mit der Letzten
Generation unterwegs und besucht NATO-Soldaten in Litauen, die sich
darauf vorbereiten, dem Bösen zu begegnen. Seine Recherchen führen
ihn zu Psychologen und Kriminologen, zu den Tätern und Opfern, zu
Philosophen und Aktivisten – und immer wieder zu sich selbst und
seiner eigenen Geschichte. Er trifft einen Teil von jener Kraft,
die nur das Gute will und so das Böse schafft. Florian Schroeder
besucht die Abgründe dieser Welt und zeigt, dass sie nur unser
Spiegel sind, in dem wir uns selbst erkennen können – wenn wir es
wollen. Die Wahnsinnigen sind wir alle.

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