Beschreibung

vor 2 Monaten




Als ich als Kind in die Schule kam, zeichneten und schrieben wir
mit Farb- und Bleistiften. Diese Stifte hatten wir in
Farbstiftschachteln oder mehr oder weniger sortiert in unseren
Etuis. Damit man die Stifte gut brauchen und feine Linien
zeichnen oder gut lesbar schreiben konnte, mussten sie gespitzt
werden. Dazu hatten wir einen Spitzer und es war Handarbeit, die
Stifte zu spitzen. Das hiess: den Kopf mit einer scharfen Klinge
so abzutragen, dass die Mine des Stifts im Innern mehr freigelegt
wurde. War die Mine innen gebrochen - weil der Stift zuvor mal
runtergefallen war - brach sie nicht selten und löste sich dann
beim Spitzvorgang und fiel heraus. So konnte es sein, dass ein
von aussen schön und neu aussehender Stift, durch das wiederholte
Spitzen infolge Minenbrüche sehr schnell kurz wurde. Innere
Brüche werden manchmal erst erkennbar, wenn sich der Alltag der
betroffenen Stelle nähert. Umso besser, wer im Vorfeld schon mit
Sorgfalt mit sich umgeht.


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!



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