#TCRNo10 (3/11): Die kulinarischen Höhepunkte eines Ultra Radrennens

#TCRNo10 (3/11): Die kulinarischen Höhepunkte eines Ultra Radrennens

Nach einem herrlich üppigen, abwechslungsreichen und schmackhaften italienischen Frühstück mit alten Keksen und trockenem Zwieback kann ein Tag nur gut werden. Zumindest bis zum nächsten Supermarkt, wo Straps einmal ordentlich einkauft, und seine Einkaufs
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 2 Monaten

Nach einem herrlich üppigen, abwechslungsreichen und
schmackhaften italienischen Frühstück mit alten Keksen und
trockenem Zwieback kann ein Tag nur gut werden. Zumindest bis zum
nächsten Supermarkt, wo Straps einmal ordentlich einkauft, und
seine Einkaufsliste genau zu Protokoll gibt und die Zeit dazu
stoppt.
Im dritten Teil des Transcontinental Specials geht es immer
wieder um Ernährung, sofern man das während eines Radrennens
überhaupt so nennen kann. Aber auch wenn das TCR ein
Ess-Wettbewerb ist, geht es doch auch um flottes Radfahren. Und
Straps hat seine anfänglichen Probleme überwunden, hat den Garmin
wieder zum Laufen gebracht, ist richtig gut unterwegs, und holt
langsam aber sicher auf die Spitze des Feldes auf.
Wie schön gewisse Landschaften eigentlich sind, fällt während der
Fahrt gar nicht immer auf, aber im Nachhinein wird es einem
wieder bewusst – und das ist auch das Schöne: Der Frust verfliegt
bald wieder, und zurück bleiben die schönen Erinnerungen.
Wobei die Nervenprobe an der bosnischen Grenze und beim
anschließenden Check-In im Hotel besonders zäh war: Es vergingen
viele Minuten, der Grenzbeamte und die Rezeptionistin ließen sich
vom ungeduldigen und streng riechenden Radfahrer, der mitten in
der Nacht Stress macht, aber nicht beeindrucken und gingen ihrer
Arbeit mit aller Ruhe nach.
Generell war Bosnien aber ein guter Abschnitt, und Straps fühlte
sich auf den ihm bekannten Straßen sichtlich wohl. Zumindest in
dieser Episode, denn das Hochgefühl war nicht von Dauer.

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