«Räuberleben» von Lukas Hartmann
Geächtet, verteufelt, gejagt. Das ist das Schicksal des
Räuberhauptmanns Hannikel und seiner Bande.
50 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Geächtet, verteufelt, gejagt. Das ist das Schicksal des
Räuberhauptmanns Hannikel und seiner Bande. Lukas Hartmann, der am
29. August 80 Jahre alt wird, berichtet in seinem historischen
Roman von einer blutigen Hetzjagd auf eine Sinti-Familie – einer
Hetzjagd, die vom Schwäbischen bis in den Kanton Graubünden führt.
Unter den Räubern, die Ende des 18. Jahrhunderts Angst und
Schrecken verbreiten, ist Hannikel einer der gefürchtetsten. Vor
seinem Namen zittert auf der Alp, im Schwarzwald und bis ins Elsass
jedes Kind. Nun ist Hannikel auf der Flucht. Mit dabei sind seine
loyalsten Männer samt Frauen und Kindern. Jacob Schäffer, der
Oberamtmann von Sulz am Neckar, einer der ersten modernen
Strafverfolger, ermittelt über sämtliche Grenzen hinweg und ist von
einem Gedanken besessen: Räubern und Gaunern das Handwerk zu legen.
Nach einem Ehrenmord nimmt Schäffer Hannikels Spur auf, die ihn
nach Chur führt. Mit dabei ist sein Schreiber Wilhelm Grau. Ihm
fällt es zunehmend schwer, nur die Verbrechen zu sehen und nicht
die Menschen dahinter. Besonders Dieterle, Hannikels elfjähriger
Sohn, hat es ihm angetan. Wilhelm Grau ringt mit sich und der
unumstösslichen Realität und protokolliert aus seiner inneren
Zerrissenheit heraus das Geschehene. Mit: Hansrudolf Twerenbold
(Erzähler), Bernd Tauber (Schreiber Grau), Christian Koerner
(Oberamtmann Schäffer), Stephan Schad (Hannikel), Raphael
Steinwandel (Dieterle), Jörg Adae (Herzog Karl Eugen), Marietta
Meguid (Käther), Frank Stöckle (Nottele/Wächter), Willy Schneck
(Wenzel), Frederik Bott (Bastardi/Kammerdiener), Sebastian Röhrle
(Wärter), Eva Michel (Geissin), Andrea Hörnke-Triess (Franziska von
Hohenheim), Bernd Gnann (Freiherr von Kniestedt/Soldat/Toni),
Monika Hirschle (Witwe Schlosser), Gian Rupf (Senn), Peter Jecklin
(Graf Salis), Kurt Grünenfelder (Jäger), Boris Burgstaller (Lehrer
Hartmann/Stadtschreiber), Udo Rau (Stockmeister) sowie unter
Mitwirkung der Bündner Vereine beider Basel und der Narrenzunft
Sulz am Neckar Dramaturgie: Uta-Maria Heim und Reto Ott - Musik:
Christian Wallner - Tontechnik: Tom Willen, Burkhard Pitzer-Landeck
und Renate Tiffert - Hörspielbearbeitung und Regie: Nicole Paulsen
- Produktion: SWR/SRF 2013 - Dauer: 50'
Räuberhauptmanns Hannikel und seiner Bande. Lukas Hartmann, der am
29. August 80 Jahre alt wird, berichtet in seinem historischen
Roman von einer blutigen Hetzjagd auf eine Sinti-Familie – einer
Hetzjagd, die vom Schwäbischen bis in den Kanton Graubünden führt.
Unter den Räubern, die Ende des 18. Jahrhunderts Angst und
Schrecken verbreiten, ist Hannikel einer der gefürchtetsten. Vor
seinem Namen zittert auf der Alp, im Schwarzwald und bis ins Elsass
jedes Kind. Nun ist Hannikel auf der Flucht. Mit dabei sind seine
loyalsten Männer samt Frauen und Kindern. Jacob Schäffer, der
Oberamtmann von Sulz am Neckar, einer der ersten modernen
Strafverfolger, ermittelt über sämtliche Grenzen hinweg und ist von
einem Gedanken besessen: Räubern und Gaunern das Handwerk zu legen.
Nach einem Ehrenmord nimmt Schäffer Hannikels Spur auf, die ihn
nach Chur führt. Mit dabei ist sein Schreiber Wilhelm Grau. Ihm
fällt es zunehmend schwer, nur die Verbrechen zu sehen und nicht
die Menschen dahinter. Besonders Dieterle, Hannikels elfjähriger
Sohn, hat es ihm angetan. Wilhelm Grau ringt mit sich und der
unumstösslichen Realität und protokolliert aus seiner inneren
Zerrissenheit heraus das Geschehene. Mit: Hansrudolf Twerenbold
(Erzähler), Bernd Tauber (Schreiber Grau), Christian Koerner
(Oberamtmann Schäffer), Stephan Schad (Hannikel), Raphael
Steinwandel (Dieterle), Jörg Adae (Herzog Karl Eugen), Marietta
Meguid (Käther), Frank Stöckle (Nottele/Wächter), Willy Schneck
(Wenzel), Frederik Bott (Bastardi/Kammerdiener), Sebastian Röhrle
(Wärter), Eva Michel (Geissin), Andrea Hörnke-Triess (Franziska von
Hohenheim), Bernd Gnann (Freiherr von Kniestedt/Soldat/Toni),
Monika Hirschle (Witwe Schlosser), Gian Rupf (Senn), Peter Jecklin
(Graf Salis), Kurt Grünenfelder (Jäger), Boris Burgstaller (Lehrer
Hartmann/Stadtschreiber), Udo Rau (Stockmeister) sowie unter
Mitwirkung der Bündner Vereine beider Basel und der Narrenzunft
Sulz am Neckar Dramaturgie: Uta-Maria Heim und Reto Ott - Musik:
Christian Wallner - Tontechnik: Tom Willen, Burkhard Pitzer-Landeck
und Renate Tiffert - Hörspielbearbeitung und Regie: Nicole Paulsen
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