Beschreibung

vor 2 Monaten




Ein heisses Eisen fasst niemand so gerne an. Aber manchmal muss
es sein. Ich nehme als Beispiel den Papst. Es gibt Menschen,
denen ist er egal, nehmen ihn nicht ernst oder sehen ihn als
altes Relikt oder ärgern sich über all den Pomp, halten ihn für
völlig überflüssig, ja sogar schädlich für die Entwicklung der
Kirche und im Umgang mit spezifischen Themen etc. Andere verehren
ihn fast schon wie Gott selbst. Wer hat Recht? Alle? Keiner? In
diesem Fall, finde ich, hilft der Gang zurück in der Geschichte
und das sich bewusst Machen, wie es zu dieser Aufgabe kam. Petrus
wurde von Jesus als Hirte, als Verantwortlicher dieses
ungeordneten Haufens von Gläubigen eingesetzt, um Sorge zu ihr zu
tragen, Verantwortung zu übernehmen und die Vision und Mission
von Jesus weiterzuführen. Wenn der Papst das weiter tut, finde
ich, passt das. Ich will mich gar nicht erst auf die oft nur
periphären Reizthemen einlassen, sondern vielmehr den Kern
verstehen und da Konsens finden. Damit kühlt sich das heisse
Eisen ab.


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!



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