Markus Beckedahl: "Eine bessere digitale Welt ist möglich!"
Mit Markus Beckedahl, Holger Bleich und Joerg Heidrich
1 Stunde 6 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Die Auslegungssache weitet wieder einmal den Blick und schaut auf
die Entwicklung der Digital- und Netzpolitik aus bürgerrechtlicher
Perspektive. Zu Gast ist diesmal Markus Beckedahl. Wohl kaum jemand
in Deutschland hat von zivilgesellschaftlicher Seite in den
vergangenen 20 Jahren die Debatten intensiver verfolgt und
mitgeprägt als er. Markus hat 2003 das Blog netzpolitik.org
gegründet und war dort bis 2022 Chefredakteur. Im März dieses
Jahres hat er den Staffelstab gänzlich übergeben. Außerdem ist er
Mitinitiator der jährlichen Konferenz re:publica, deren Programm er
noch heute kuratiert. Und nicht zuletzt hatte er 2010 den Verein
"Digitale Gesellschaft" mitgegründet, dessen Vorsitzender und
Sprecher er bis 2015 war. Im Gespräch mit Holger und Joerg
schildert Markus, wie es sich anfühlte, als er 2015 erfuhr, dass
gegen ihn wegen Landesverrats ermittelt wurde. Damals hatte
netzpolitik.org Dokumente des Bundesamtes für Verfassungsschutz
online gestellt, in denen es um Pläne zur stärkeren Überwachung des
Internets ging. Markus, der inzwischen neue Projekte gestarten hat,
blickt insgesamt positiv auf die netzpolitische Entwicklung in
Deutschland zurück. "Manchmal grüßt schon das Murmeltier und die
Forderungen nach mehr Überwachung wiederholen sich. Aber wenn wir
nichts gemacht hätten wäre alles viel schlimmer", ist er sich
sicher. Im digitalpolitschen Bereich helfe es, in langen Linien zu
denken und zu schauen, wo man Steine in den Weg legt, um
Fehlentwicklungen zu verhindern. Denn, so resümiert Markus: "Eine
bessere digitale Welt ist möglich!"
die Entwicklung der Digital- und Netzpolitik aus bürgerrechtlicher
Perspektive. Zu Gast ist diesmal Markus Beckedahl. Wohl kaum jemand
in Deutschland hat von zivilgesellschaftlicher Seite in den
vergangenen 20 Jahren die Debatten intensiver verfolgt und
mitgeprägt als er. Markus hat 2003 das Blog netzpolitik.org
gegründet und war dort bis 2022 Chefredakteur. Im März dieses
Jahres hat er den Staffelstab gänzlich übergeben. Außerdem ist er
Mitinitiator der jährlichen Konferenz re:publica, deren Programm er
noch heute kuratiert. Und nicht zuletzt hatte er 2010 den Verein
"Digitale Gesellschaft" mitgegründet, dessen Vorsitzender und
Sprecher er bis 2015 war. Im Gespräch mit Holger und Joerg
schildert Markus, wie es sich anfühlte, als er 2015 erfuhr, dass
gegen ihn wegen Landesverrats ermittelt wurde. Damals hatte
netzpolitik.org Dokumente des Bundesamtes für Verfassungsschutz
online gestellt, in denen es um Pläne zur stärkeren Überwachung des
Internets ging. Markus, der inzwischen neue Projekte gestarten hat,
blickt insgesamt positiv auf die netzpolitische Entwicklung in
Deutschland zurück. "Manchmal grüßt schon das Murmeltier und die
Forderungen nach mehr Überwachung wiederholen sich. Aber wenn wir
nichts gemacht hätten wäre alles viel schlimmer", ist er sich
sicher. Im digitalpolitschen Bereich helfe es, in langen Linien zu
denken und zu schauen, wo man Steine in den Weg legt, um
Fehlentwicklungen zu verhindern. Denn, so resümiert Markus: "Eine
bessere digitale Welt ist möglich!"
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