Wie sich Städte vor Starkregen schützen können

Wie sich Städte vor Starkregen schützen können

Entsiegelung, Bäume, Wasserspeicher oder neue Gebäudehüllen könnten helfen, Überschwemmungen zu vermeiden
23 Minuten
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Der STANDARD-Podcast über das Leben und die Welt von morgen

Beschreibung

vor 3 Wochen
Je mehr versiegelte Flächen es gibt, desto weniger Regenwasser kann
an der Oberfläche versickern – und umso mehr rinnt in die
Kanalisation, die mit den Wassermengen häufig nicht mehr fertig
wird. Das ist laut Expertinnen und Experten eines das
Hauptprobleme, weshalb vor allem Städte durch den Klimawandel
künftig mit mehr Überschwemmungen rechnen müssen. Überschwemmungen,
wie es sie zuletzt in Wien oder anderen Teilen Österreichs gab.
Dabei gibt es einige Ansätze, mit heftigen Regenschauern in Städten
künftig besser umzugehen. Beim Schwammstadtprinzip etwa wird
versucht, möglichst viel Wasser vor Ort versickern zu lassen – und
dieses wieder für trockenere Zeiten zu speichern. Gelingen soll das
mithilfe von Entsiegelung, mehr Bäumen oder einer Begrünung der
Dächer. Was tut sich auf diesem Gebiet bereits in Wien und in
anderen Städten dieser Welt? Darüber haben wir gemeinsam im Podcast
und mit einigen Forscherinnen gesprochen. Die Projekte reichen von
Sumpfpflanzen am Dach bis hin zu innovativen Gebäudehüllen, die
mehr Wasser aufnehmen sollen. Am Ende braucht es eine Kombination
vieler Ideen, um Städte künftig besser an die veränderten
Bedingungen anzupassen, sind sich Expertinnen einig. Diese sollen
nicht nur gegen Überschwemmungen helfen, sondern das Leben in der
Stadt insgesamt lebenswerter machen.

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