Warum Putin nicht zurückschlägt (Tag 912 mit Margarete Klein)
39 Minuten
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Das Update zum Krieg in der Ukraine - auch mit dem Blick in Krisenregionen wie den Nahen Osten. Der Podcast erscheint wöchentlich, dienstags und freitags, ab 16.30 Uhr. Die langjährigen ARD-Korrespondent:innen Anna Engelke und Carsten Schmiester sprech...
Beschreibung
vor 3 Wochen
Wie reagiert Russland auf den ersten Einmarsch fremder Truppen seit
dem Ende des Zweiten Weltkriegs? Bislang zögert Wladimir Putin. Das
bedeute nicht, dass vielleicht doch noch eine harte Reaktion komme,
sagt Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik in
Berlin. Für die Ukraine sei der Angriff in der Region Kursk
militärisch riskant, weil man jetzt an drei Fronten kämpfe, so
Klein im Interview mit Anna Engelke. Für mögliche Friedensgespräche
im Herbst sei der Schritt aber nachvollziehbar, weil Kiew nun
weitere Gefangene und besetztes Gebiet als Verhandlungsmasse habe.
Außerdem gehe es der Regierung in Kiew auch darum, zu zeigen, dass
die Ukraine ein Momentum nutzen und in die Offensive gehen könne.
Gleichzeitig habe man gezeigt, dass ein Überschreiten mutmaßlich
“roter Linien” nicht automatisch zur Eskalation führe. Das könne
ein wichtiges Argument für neue Waffenlieferungen sein. Im
Interview geht es auch darum, wie Russland langfristig Soldaten
rekrutiert. Aus dem Donbass melde Russland Erfolge bei der
Offensive, berichtet Carsten Schmiester. Laut amerikanischem
Geheimdienst zeichne sich dennoch eine Pattsituation an der Front
ab. Wie Russland für einen langen Krieg rekrutiert
https://www.swp-berlin.org/10.18449/2024A26/ das Interview mit
Margarete Klein (SWP):
http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1700602.html Podcast-Tipp:
Mal angenommen, ...der Osten bleibt anders
https://www.ardaudiothek.de/episode/13657239/ Fragen, Kritik und
Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
dem Ende des Zweiten Weltkriegs? Bislang zögert Wladimir Putin. Das
bedeute nicht, dass vielleicht doch noch eine harte Reaktion komme,
sagt Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik in
Berlin. Für die Ukraine sei der Angriff in der Region Kursk
militärisch riskant, weil man jetzt an drei Fronten kämpfe, so
Klein im Interview mit Anna Engelke. Für mögliche Friedensgespräche
im Herbst sei der Schritt aber nachvollziehbar, weil Kiew nun
weitere Gefangene und besetztes Gebiet als Verhandlungsmasse habe.
Außerdem gehe es der Regierung in Kiew auch darum, zu zeigen, dass
die Ukraine ein Momentum nutzen und in die Offensive gehen könne.
Gleichzeitig habe man gezeigt, dass ein Überschreiten mutmaßlich
“roter Linien” nicht automatisch zur Eskalation führe. Das könne
ein wichtiges Argument für neue Waffenlieferungen sein. Im
Interview geht es auch darum, wie Russland langfristig Soldaten
rekrutiert. Aus dem Donbass melde Russland Erfolge bei der
Offensive, berichtet Carsten Schmiester. Laut amerikanischem
Geheimdienst zeichne sich dennoch eine Pattsituation an der Front
ab. Wie Russland für einen langen Krieg rekrutiert
https://www.swp-berlin.org/10.18449/2024A26/ das Interview mit
Margarete Klein (SWP):
http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1700602.html Podcast-Tipp:
Mal angenommen, ...der Osten bleibt anders
https://www.ardaudiothek.de/episode/13657239/ Fragen, Kritik und
Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen:
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