Fossile Subventionen, aufgeheizte Seen, E‑Fuels sollen Verbrenner retten

Fossile Subventionen, aufgeheizte Seen, E‑Fuels sollen Verbrenner retten

Welche Bereiche erhalten die meisten fossilen Subventionen?
15 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner.
Steuererleichterungen und Subventionen über 35,8 Milliarden Euro
jährlich treiben die Klimakrise weiter an. Vor allem der
Verkehrssektor profitiert von den klimaschädlichen Subventionen,
wie ein in dieser Woche veröffentlichter Bericht zeigt. Dabei hatte
sich die Ampelregierung eigentlich vorgenommen, die Subventionen
mit negativer Klimawirkung abbauen zu wollen. Die Seen in
Deutschland erwärmen sich schneller als die Luft. Das zeigt eine
Langzeitanalyse des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und
Binnenfischerei in Berlin-Friedrichshagen, die in dieser Woche
veröffentlicht wurde. In der Folge nimmt die
Sauerstoffkonzentration im tieferen Wasser ab – für Fische und
andere Organismen ist das ein Problem. In dieser Woche überraschte
die Automobilindustrie mit einer ungewöhnlichen Forderung: Ab 2045
sollen keine fossilen Brennstoffe mehr an Tankstellen verkauft
werden. Die Politik soll Mineralölkonzerne über höhere Quoten dazu
verpflichten, mehr Alternativen zu Dieselkraftstoff und Benzin
anzubieten – das soll den umstrittenen E‑Fuels den Weg ebenen.
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