nextnews: 29ct-Tarif, Serien-Tesla bidirektional, neue BYD-Strategie, neue ID.Buzz-Versionen

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Nachrichten aus der Welt der Elektromobilität
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vor 4 Wochen
Strategiewechsel bei BYD: Was steckt dahinter? BYD gehört zusammen
mit Tesla zu den führenden Herstellern von Elektroautos weltweit.
In Europa, insbesondere in Deutschland, kämpft die chinesische
Marke jedoch mit Schwierigkeiten. Trotz des teuren Sponsorings der
Fußball-Europameisterschaft 2024 – bei dem BYD offizieller
E-Mobilitätspartner war – blieben die Verkaufserfolge aus. Im Jahr
2023 wurden in Deutschland lediglich 4.139 BYD-Fahrzeuge
zugelassen. Von Januar bis Juli 2024 waren es sogar nur 1.432, was
einem durchschnittlichen Monatsabsatz von rund 200 Fahrzeugen
entspricht. BYD plant jedoch ehrgeizig: Bis 2026 sollen monatlich
10.000 Autos in Deutschland verkauft werden. Das bisherige
Vertriebskonzept über die Hedin-Gruppe scheint allerdings
gescheitert zu sein. Laut dem Manager Magazin plant BYD, die
Zusammenarbeit zu beenden und den Vertrieb in Eigenregie sowie über
neue Händler und Online-Plattformen zu organisieren. Diese
Anpassungen zeigen, wie wichtig der europäische Markt für
chinesische Hersteller ist – auch wenn bisher keine chinesische
Marke hier signifikante Marktanteile erobern konnte.
Software-Update für Smart-Modelle: Bessere Leistung bei Kälte?
Smart-Fahrer von Modellen mit Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP)
hatten in der Vergangenheit über Leistungseinbrüche bei niedrigen
Temperaturen und geringen Ladeständen geklagt. Besonders ärgerlich:
Diese Probleme traten bereits oberhalb der Frostgrenze auf und
wurden durch fehlende Warnhinweise verstärkt. Jetzt hat Smart ein
Software-Update (smartOS 1.4.1) veröffentlicht, das diese Mängel
adressieren soll. Laut den Release Notes wurde die Berechnung des
Batteriezustands präzisiert und die Leistung bei kaltem Wetter
verbessert. Auch die Effizienz des Klimasystems bei niedrigen
Temperaturen soll erhöht worden sein. Nutzer berichten nun gespannt
auf das Feedback während der kommenden Wintermonate. LFP-Batterien
sind aufgrund ihrer Robustheit und Langlebigkeit zwar beliebt, doch
ihre Empfindlichkeit bei niedrigen Temperaturen stellt Hersteller
weiterhin vor Herausforderungen. VW ID.Buzz: Neue Varianten
erweitern das Angebot Volkswagen baut die Modellpalette seines
ID.Buzz weiter aus und setzt dabei die MEB-Plattform umfassend ein.
Ab September wird eine Version mit kleinerer Batterie (59 kWh)
angeboten, die eine Reichweite von etwa 330 Kilometern ermöglicht.
Preislich startet das Modell Freestyle bei 49.998 Euro und ist
somit nur rund 10.000 Euro teurer als ein ID.3 mit derselben
Batteriegröße. Für Offroad-Fans gibt es die GTX-4-Motion-Variante
mit 250 kW Leistung und Allradantrieb. Diese Version bietet bis zu
1,8 Tonnen Anhängelast und ist in der Langversion mit einem
größeren Akku ausgestattet, der bis zu 475 Kilometer Reichweite
bietet. Auch bei den Sitzkonfigurationen gibt es Neues: Der kurze
Radstand kann nun mit einer dritten Sitzreihe bestellt werden,
während die Langversion als Fünf- oder Siebensitzer verfügbar ist.
Insgesamt bietet VW damit zahlreiche neue Varianten, die
unterschiedliche Bedürfnisse abdecken. Bidirektionales Laden:
Ambibox zeigt, was schon heute möglich ist Das deutsche Unternehmen
Ambibox hat bewiesen, dass viele Elektroautos bereits heute als
Stromspeicher genutzt werden könnten – inklusive gängiger Modelle
wie dem Tesla Model Y oder Volvo EX30. Möglich wird dies durch eine
DC-Wallbox, die direkt über den CCS-Anschluss mit der
Fahrzeugbatterie verbunden ist. Diese Technik erlaubt nicht nur das
Laden, sondern auch die Entladung der Batterie ins Stromnetz.
Besonders spannend: Viele Hersteller wissen möglicherweise nicht
einmal, dass ihre Autos diese Funktion unterstützen, da die
Ladeelektronik oft von externen Zulieferern stammt. Ambibox testet
derzeit bidirektionales Laden mit verschiedenen Modellen und zeigt,
dass diese Technologie schon heute praxistauglich ist. Allerdings
gibt es in Deutschland noch regulatorische Hürden: Die Einspeisung
ins Stromnetz wird durch bürokratische Vorgaben erschwert und
doppelt besteuert. Die Bundesregierung

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