Nach dem Anschlag in Solingen

Nach dem Anschlag in Solingen

Solingens 650-Jahr-Feier wurde zum Tatort mit drei Toten und Verletzten. Eindrücke aus einer unsicheren Stadt. Und: schleppende Aufklärung des Maskendesasters
13 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Am Freitagabend hat ein Angreifer auf einem Stadtfest in der
Innenstadt von Solingen drei Menschen mit einem Messer getötet und
acht weitere verletzt. Am Samstagabend wurde der mutmaßliche Täter
festgenommen. Er hatte sich einer Polizeistreife gestellt. Die
Polizei in Nordrhein-Westfalen hat die Tat wegen des
zielgerichteten Vorgehens des Täters als Anschlag eingestuft. Am
Samstagabend gibt die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS)
an, für den Messerangriff in Solingen verantwortlich zu sein.
Während die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem Täter sucht,
besuchte Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Samstagabend die
Stadt Solingen. Dabei appellierte sie an die Menschen,
zusammenzustehen. Carla Neuhaus berichtet aus Solingen und ordnet
ein, welche politischen Maßnahmen gegen Messerangriffe aktuell
diskutiert werden und ob Stadtfeste wie das in Solingen dadurch
sicherer werden könnten. Von der großen Ankündigung, im
Gesundheitsministerium grundlegend aufzuarbeiten, was bei der
Beschaffung von Masken zu Beginn der Coronapandemie falsch gelaufen
ist, bleibt nach Informationen der ZEIT nicht viel übrig. Fritz
Zimmermann aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE
erklärt, an welcher Stelle die Untersuchung schon wieder
eingeschränkt wurde und warum sie nur schleppend vorangeht. Alles
außer Putzen: Fledermausmenschen oder die erste Fake-News der Welt
Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Lisa
Pausch und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:   Angriff
in Solingen: Mutmaßlicher Attentäter von Solingen in
Polizeigewahrsam Messerangriff in Solingen: Was über den Anschlag
auf dem Solinger Stadtfest bekannt ist Karl Lauterbach: Das Ende
der Aufklärung? Maskenaffäre: Was haben sie zu verbergen?
Coronapandemie: Karl Lauterbach lässt Maskeneinkäufe durch
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