Die Schweizer Atom-Renaissance
Der Bundesrat diskutiert derzeit über die Aufhebung des
Neubauverbots von Atomkraftwerken. Wie kam es dazu? Ein Rückblick
in die Geschichte des Schweizer Atomausstiegs.
19 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Sieben Jahr ist es her, seit das Schweizer Stimmvolk den Ausstieg
aus der Atomenergie beschlossen hat. Mit der angenommenen
Energiestrategie 2050 sollen erneuerbare Energien gefördert
werden. Zudem wurde der Bau neuer AKW verboten.
Nach der Abstimmung wurde es eine Zeit lang ruhig um die
Atombefürworter. Doch im Jahr 2019 organisierten sie sich neu und
wollten das Verbot kippen. Ihre Begründung: die Strommangellage.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine 2022 wollten die
Befürworter der Atomenergie sofort neue AKW bauen.
Zwei Jahre nach dem Angriff auf die Ukraine diskutiert der
Bundesrat nun darüber, ob er das Neubauverbot für AKW aufheben
will.
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt
Bundeshausredaktorin Charlotte Walser die Geschichte des
Schweizer Atomausstiegs. Zudem klärt sie die Frage, wie es die
Atombefürworter inklusive Energieminister Albert Rösti innert
kurzer Zeit geschafft haben, wieder die Oberhand zu
gewinnen.
Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter
Grüne sagen neuen Atomkraftwerken den Kampf an
Kommentar zur Axpo-Abstimmung: Atombefürworter erhalten neue
Chance
Rösti macht Ernst – Bundesrat dürfte AKW-Neubauverbot kippen
Kommentar zur Atomindustrie: So lässt sich die Bevölkerung
nicht für neue AKW gewinnen
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