Zwischen Palästina und Ostdeutschland: Nadas Weg als Pädagogin und Brückenbauerin
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In dieser Folge spreche ich mit Nada, einer
Deutsch-Palästinenserin und engagierten Lehrkraft und Pädagogin
im Bereich Antidiskriminierung in Sachsen. Während meiner
Ostdeutschland-Tour mit dem Tiny Space „Über Israel und Palästina
sprechen“ traf ich sie zufällig in Leipzig auf dem Augustusplatz.
Dieses spontane Treffen entwickelte sich zu einem äußerst
tiefgehenden Gespräch, den Nada bereit war, mit mir für meinen
Podcast vor dem Mikrofon weiterzuführen.
In diese Folge teilt Nada ihre persönlichen Eindrücke und
Gefühle, insbesondere nach den Ereignissen des 7. Oktober 2023.
Wir sprechen über ihre Erfahrungen im Dialog mit jüdischen
Freund:innen und darüber, wie ihre Familie ursprünglich aus
Palästina nach Ostdeutschland kam. Außerdem beleuchten wir den
Unterschied in der pro-palästinensischen Bewegung zwischen Ost-
und Westdeutschland und warum es ihrer Meinung nach weniger
Trialoganfragen aus ostdeutschen Schulen gibt. Nicht zuletzt gibt
Nada Einblicke in ihre Sicht auf die kommenden Landtagswahlen in
Sachsen und wie diese ihre Arbeit in der Antidiskriminierung und
politischen Bildung an Schulen beeinflussen könnten.
Ein packendes Gespräch, das eigentlich noch viel länger hätte
dauern können. Danke für deine Zeit, liebe Nada.
Gast: Nada
Host: Shai Hoffmann
Ein besonderer Dank geht an Simon Eichinger für die
Postproduktion, Jordi Kuragari für die Video-Snippets, für die
Redaktion an 365 Sherpas und Redaktions-Koordinatorin Annika
Jostmeier.
Dieser Podcast ist ein Projekt der Gesellschaft im Wandel gUG und
wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung.
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