Research, Daten und Software sind essentiell für das Meistern der Marktherausforderungen

Research, Daten und Software sind essentiell für das Meistern der Marktherausforderungen

Gastgeber: Jörg Seifert
33 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Annika Steiner, Geschäftsführerin bei Wüest Partner Deutschland und
RICS registrierte Gutachterin spricht mit Host Jörg Seifert über
die brennenden Fragen der Immobilienprofessionals: Ist der
Bodensatz der Immobilienpreisbildung bald erreicht? Wie ist es um
die ESG-Strategien in der Immobilienwirtschaft bestellt? Und was
kann Digitalisierung zu alledem beitragen? Wüestpartner Deutschland
Unternehmen hat mehr als 500 Mitarbeitende. Annika Steiner verfügt
mit mehr als 16 Jahren Berufserfahrung über umfassende Kenntnisse
in Research, Daten und Software für den Immobilienmarkt. Und sie
hat mit Wüest Dimensions eine digitale Real Estate Management
Lösung zur Verfügung, um Daten und deren Auswertungen allen
Interessierten zugänglich machen. Ihr inneres Interesse ist es, die
Digitalisierung der Immobilienbranche weiter voranzutreiben. Im
Einzelnen: In welchen Bereichen die Baugenehmigungen in Deutschland
zurückgegangen sind (Ein- und Zweifamilienhäuser ) Das wird den Run
der institutionellen Investoren auf den Bau von Mehrfamilienhäusern
verstärken Der Markt wird wieder anspringen, wenn die
Baupreissteigerungen nicht mehr auf dem aktuell hohen Niveau sind
und die Finanzierungen einer Beruhigung der Zinslandschaft
unterliegen. Die Nachfrage ist jetzt schon groß. Die
Renditeerwartungen der Marktteilnehmer müssen sich an das
gestiegene Zinsniveau anpassen. Die unterschiedlichen Assetklassen
haben mit unterschiedlichen Herausforderungen zu kämpfen –
besonders viele negative Einflussfaktoren vereint der
Büroimmobiliensektor auf sich. Doch auch bei den Büros scheint die
Bodenbildung in der Preisentwicklung erreicht Und Käufer und
Verkäufer finden derzeit bereits immer öfter bei einer
wahrnehmbaren Seitwärtsbewegung der Preise zusammen Die deutsche
Bewertungspraxis führt zu nicht ganz so drastischen Ausschlägen wie
im anglosächsischen Raum – im Positiven wie im Negativen Der Schock
auf dem Immobilienmarkt wird langsam verarbeitet. Ein positiver
Trend zeichnet sich bereits wieder ab. In der Standortanalyse
spielt nach wie vor der Grundstückspreis, das Baurecht, welches für
das Grundstück gilt, und die verkehrstechnische und soziale
Anbindung eine entscheidende Rolle. Auch angestrebtes Mietniveau
und mögliche Zielgruppen gehören analysiert. Auch eine
Regionenanalyse gehört hierzu: Wie passt der Wohnungsbestand zur
aktuellen und prognostizierten Wohnungsnachfrage. Auch eine Senkung
der Grundwerwerbssteuer seitens der Länder würde bauen wieder eher
ermöglichen. Die Umsetzung der ESG-Maßnahmen startet dann, wenn
alle ihren Bestand analysiert haben werden. In welchem Zustand ist
das Objekt? Was fehlt? Wo müssen wir hin? Die Nachhaltigkeit ist
durch die Gesetzgebung ein Treiber der Digitalisierung Der Einsatz
von Software ist eine coole Sache, damit die Immobilienprofis Spaß
an ihrem Geschäft haben. Das ERP-System ist oft das Herzstück eines
immobilienwirtschaftlichen Unternehmens Wichtig ist zu bestimmen,
welches der wahre Datensatz ist und wohin dieser überall exportiert
wird. Schnittstellen sind ein wichtiges aber auch ein leicht zu
lösendes Thema. Wie ein gutes Risikomanagement aussehen muss Und
vieles mehr…

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