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vor 2 Monaten
Wir alle haben sicherlich schon Bilder gesehen, bei denen
Meeresschildkröten einen GPS-Sender auf dem Panzer tragen und
Berichte gelesen, dass einzelne Tiere in zwei Jahren viele tausend
Kilometer zurücklegen. Wissenschaftler beobachten die Routen der
Meeresschildkröten nicht nur für weitere Erkenntnisse zur
Veränderung von Populationen und Verhaltensmustern der Arten,
sondern auch um darüber Informationen zum Zustand des jeweiligen
Ökosystems zu erhalten. Die Schildkröten dienen dabei als
sogenannter Indikator. Bislang war es jedoch sehr aufwändig und
fehleranfällig die Tiere mit Sendern auszustatten. Eine weitere
Herausforderung ist der Datenaustausch und die Auswertung der
Erhebungen der zahlreichen regionalen oder überregionalen
Forschungsprojekte. Es stellt sich also die Frage, wie man die
Individuen eindeutig identifizieren kann. Dabei hat die Natur schon
vorgesorgt: Denn jede Meeresschildkröte hat ein einzigartiges
Gesichtsmuster, vergleichbar mit unseren Fingerabdrücken! Die
Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz zur Gesichtserkennung
werden daher schon in mehreren maritimen Forschungsprojekten
getestet und genutzt. Die Idee ist dabei bestechend: Kamerabilder
und Aufnahmedaten werden zum Trainieren der KI genutzt und dabei
auf Niedrigschwelligkeit gesetzt. Die Anforderung zum Erheben der
Trainingsdaten sind idealerweise ebenso gering wie beim Prozess der
Re-Identifikation. Für die Episode 168 der Turtlezone Tiny Talks
werfen Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz einen detaillierten
Blick auf verschiedene Biometrie-Projekte mit KI-gestützter
Gesichtserkennung bei Meeresschildkröten. Und sie thematisieren die
Chancen der Künstlichen Intelligenz zum Schutz der Ökosysteme.
Meeresschildkröten einen GPS-Sender auf dem Panzer tragen und
Berichte gelesen, dass einzelne Tiere in zwei Jahren viele tausend
Kilometer zurücklegen. Wissenschaftler beobachten die Routen der
Meeresschildkröten nicht nur für weitere Erkenntnisse zur
Veränderung von Populationen und Verhaltensmustern der Arten,
sondern auch um darüber Informationen zum Zustand des jeweiligen
Ökosystems zu erhalten. Die Schildkröten dienen dabei als
sogenannter Indikator. Bislang war es jedoch sehr aufwändig und
fehleranfällig die Tiere mit Sendern auszustatten. Eine weitere
Herausforderung ist der Datenaustausch und die Auswertung der
Erhebungen der zahlreichen regionalen oder überregionalen
Forschungsprojekte. Es stellt sich also die Frage, wie man die
Individuen eindeutig identifizieren kann. Dabei hat die Natur schon
vorgesorgt: Denn jede Meeresschildkröte hat ein einzigartiges
Gesichtsmuster, vergleichbar mit unseren Fingerabdrücken! Die
Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz zur Gesichtserkennung
werden daher schon in mehreren maritimen Forschungsprojekten
getestet und genutzt. Die Idee ist dabei bestechend: Kamerabilder
und Aufnahmedaten werden zum Trainieren der KI genutzt und dabei
auf Niedrigschwelligkeit gesetzt. Die Anforderung zum Erheben der
Trainingsdaten sind idealerweise ebenso gering wie beim Prozess der
Re-Identifikation. Für die Episode 168 der Turtlezone Tiny Talks
werfen Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz einen detaillierten
Blick auf verschiedene Biometrie-Projekte mit KI-gestützter
Gesichtserkennung bei Meeresschildkröten. Und sie thematisieren die
Chancen der Künstlichen Intelligenz zum Schutz der Ökosysteme.
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