Update: Auf Schock und Trauer folgt die Migrationsdebatte
Die Tat von Solingen hat die Migrationsdebatte angeheizt. Welche
Forderungen sind umsetzbar, welche Populismus? Und: Was folgt auf
die Hisbollah-Vergeltung gegen Israel?
11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Nach dem islamistischen Anschlag in Solingen werden wieder
Forderungen nach einer strengeren Migrations- und Asylpolitik laut.
"Wir werden alles dafür tun müssen, dass diejenigen, die hier in
Deutschland nicht bleiben können und dürfen, auch zurückgeführt und
abgeschoben werden", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag bei
seinem Besuch in Solingen. Zuvor hatten unter anderem mehrere
CDU-Politiker die Migrationspolitik der Regierung kritisiert.
CDU-Chef Friedrich Merz forderte auf seiner Homepage sogar,
Menschen aus Afghanistan und Syrien gar nicht mehr aufzunehmen. Eva
Lautsch aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE verfolgt die
Migrationsdebatte. Im Podcast analysiert sie, an welchen
Stellschrauben die Regierung tatsächlich drehen kann. Es war noch
früh am Morgen, als das israelische Verteidigungsministerium am
Sonntag den landesweiten Ausnahmezustand ausgerufen hat. Das
israelische Militär bereitete sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf
einen groß angelegten Angriff der Hisbollah vor und begann,
Stellungen der Miliz im Südlibanon zu bombardieren. Kurze Zeit
darauf meldete die Hisbollah, einen Großangriff auf Israel
gestartet zu haben – als Vergeltung für die Tötung ihres
Militärchefs Fuad Schukr Ende Juli. Nach eigenen Angaben feuerte
die Hisbollah über 320 Raketen ab. Das alles sei jedoch nur die
"erste Phase" ihrer Reaktion. Israels Regierungschef Benjamin
Netanjahu erklärte wenig später, seine Armee habe den
Vergeltungsangriff der Hisbollah vereitelt. In einer
Kabinettssitzung kündigte er außerdem an, dies sei "nicht das
letzte Wort" gewesen. Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus
Beirut. Im Podcast ordnet sie ein, was am Wochenende passiert ist
und warum es überhaupt so lange gedauert hat, bis die Hisbollah
ihren seit Wochen angekündigten Vergeltungsschlag umgesetzt hat.
Außerdem im Update: Wegen einer möglichen Bedrohung wurde die
Sicherheitsstufe am Stützpunkt in Geilenkirchen verschärft. Aus
Sicherheitskreisen gibt es nun Hinweise auf russische
Sabotage. Was noch? In Australien gibt es jetzt ein Recht auf
Nichterreichbarkeit Moderation und Produktion: Jannis
Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Messerattacke:
Mutmaßlicher Angreifer von Solingen sollte abgeschoben werden
Besuch in Solingen: Bundeskanzler Scholz kündigt rasche
Verschärfung des Waffenrechts an Messerangriff in Solingen:
Friedrich Merz fordert Aufnahmestopp für Syrer und Afghanen Israel:
Was die jüngste Eskalation in Nahost bedeutet Liveblog: Krieg in
Israel und Gaza Angriff auf Israel: Die Schlacht inszeniert, um den
Krieg zu vermeiden Hisbollah: Eskaliert der Krieg in Nahost? Krieg
in Nahost: Hisbollah-Miliz beendet "erste Phase" ihres Großangriffs
auf Israel Geilenkirchen: Nato-Stützpunkt war offenbar Ziel von
russischer Sabotageaktion [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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Forderungen nach einer strengeren Migrations- und Asylpolitik laut.
"Wir werden alles dafür tun müssen, dass diejenigen, die hier in
Deutschland nicht bleiben können und dürfen, auch zurückgeführt und
abgeschoben werden", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag bei
seinem Besuch in Solingen. Zuvor hatten unter anderem mehrere
CDU-Politiker die Migrationspolitik der Regierung kritisiert.
CDU-Chef Friedrich Merz forderte auf seiner Homepage sogar,
Menschen aus Afghanistan und Syrien gar nicht mehr aufzunehmen. Eva
Lautsch aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE verfolgt die
Migrationsdebatte. Im Podcast analysiert sie, an welchen
Stellschrauben die Regierung tatsächlich drehen kann. Es war noch
früh am Morgen, als das israelische Verteidigungsministerium am
Sonntag den landesweiten Ausnahmezustand ausgerufen hat. Das
israelische Militär bereitete sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf
einen groß angelegten Angriff der Hisbollah vor und begann,
Stellungen der Miliz im Südlibanon zu bombardieren. Kurze Zeit
darauf meldete die Hisbollah, einen Großangriff auf Israel
gestartet zu haben – als Vergeltung für die Tötung ihres
Militärchefs Fuad Schukr Ende Juli. Nach eigenen Angaben feuerte
die Hisbollah über 320 Raketen ab. Das alles sei jedoch nur die
"erste Phase" ihrer Reaktion. Israels Regierungschef Benjamin
Netanjahu erklärte wenig später, seine Armee habe den
Vergeltungsangriff der Hisbollah vereitelt. In einer
Kabinettssitzung kündigte er außerdem an, dies sei "nicht das
letzte Wort" gewesen. Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus
Beirut. Im Podcast ordnet sie ein, was am Wochenende passiert ist
und warum es überhaupt so lange gedauert hat, bis die Hisbollah
ihren seit Wochen angekündigten Vergeltungsschlag umgesetzt hat.
Außerdem im Update: Wegen einer möglichen Bedrohung wurde die
Sicherheitsstufe am Stützpunkt in Geilenkirchen verschärft. Aus
Sicherheitskreisen gibt es nun Hinweise auf russische
Sabotage. Was noch? In Australien gibt es jetzt ein Recht auf
Nichterreichbarkeit Moderation und Produktion: Jannis
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Mutmaßlicher Angreifer von Solingen sollte abgeschoben werden
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Friedrich Merz fordert Aufnahmestopp für Syrer und Afghanen Israel:
Was die jüngste Eskalation in Nahost bedeutet Liveblog: Krieg in
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Krieg zu vermeiden Hisbollah: Eskaliert der Krieg in Nahost? Krieg
in Nahost: Hisbollah-Miliz beendet "erste Phase" ihres Großangriffs
auf Israel Geilenkirchen: Nato-Stützpunkt war offenbar Ziel von
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