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Beschreibung
vor 3 Monaten
Stephan Baeck war der Freigeist auf dem Freiplatz und hat dort
das Basketballspielen gelernt und die Grundlagen zu seiner
erfolgreichen Karriere gelegt. Sein Erfolgsgeheimnis war der Mix
zwischen Liebe zum Basketball und erforderlicher Arbeit. Der
Kölsche Jung begann seine Profilaufbahn in der Kölner
Nachbarschaft bei Bayer Leverkusen. Am Ende standen unter dem
Strich mit seinen Vereinen (u.a. Berlin, Köln) sechs Deutsche
Meisterschaften, ein Pokalsieg und der Gewinn des europäischen
Korac-Cups auf seiner Erfolgsliste.
Nationalspieler wurde Baeck schon mit 19 Jahren und er erlebte
mit dem DBB-Team zwei absolute Highlights. Zum einen die
olympischen Spiele 1992 mit dem Spiel gegen das US-Dreamteam oder
auch das Spiel der Fanboys gegen die Superstars des Basketballs.
Zum anderen gehörte Baeck einen Sommer später zum Team, dass den
Europameistertitel nach Deutschland holte.
Basketball war in Deutschland endlich auf einmal schick, die
Spieler in aller Munde und auch für die Werbung interessant. So
wurde Baeck sogar zum Nutella-Boy. Spannende Erfahrungen, die er
im fernen Südafrika beim Dreh erlebte.
Eine schwere Augenverletzung beendete fast seine Karriere,
glücklicherweise konnte er aber weiterspielen. Diese negativen
Erfahrungen liessen den "Luftikus" (so bezeichnet er sich selbst)
reifen.
Seit 2000 versucht Baeck den Basketball in Köln wieder ganz nach
oben zu bringen. Das ist wahrlich eine Lebensaufgabe.
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