Patientensicherheit für Kundinnen und Kunden steigern

Patientensicherheit für Kundinnen und Kunden steigern

Oder warum es einen Room of Horrors für Spitex-Organisationen braucht
37 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Gast: Dr. Andrea Balmer, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Stiftung
Patientensicherheit Host: Jennifer Kummli, Gründerin und Inhaberin
Betternursing
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Die Stiftung Patientensicherheit arbeitet an einem neuen Konzept,
damit die Sicherheit für Spitex-Kundinnen und -Kunden besser wird.
Es soll ein Room of Horrors entstehen. Das Ziel mit dem Room of
Horrors ist ein Sensibilitätstraining, damit besser Gefahren
erkannt werden. Ferner sollen die Beobachtungsfähigkeit trainiert
und die Zusammenarbeit zwischen den Fachpersonen geschult werden.
«Die Teilnehmenden finden gemeinsam Lösungen, idealerweise fliesst
dabei unterschiedliche Sichtweise der unterschiedlichen Berufe mit
ein», sagt Andrea Balmer. Bereits heute gibt solche Trainings für
verschiedene Bereiche. Die Vorarbeiten laufen auf Hochtouren, damit
im Jahr 2025 entsprechende Unterlagen für einen Room of Horrors für
die Spitex entsteht. Was sind die besonderen Herausforderungen, ein
solches Konzept für die Spitex zu entwickeln? «Gespräche mit
Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Spitex-Organisationen
haben gezeigt, dass es sinnvoll ist, für die Spitex mehrere
Szenarien und damit Trainingsmöglichkeiten zu entwickeln», so
Andrea Balmer. Und für die Spitex brauche es wohl mehrere Räume,
die Gefahren für Kundinnen und Kunden enthalten. In die Arbeiten
fliessen ebenfalls CIRS-Meldungen ein. «Die Analyse von
CIRS-Meldungen zeigt, dass es eine Häufung von Problemen beim
Zusammenspiel Hausarztpraxen und Spitex-Mitarbeitenden gibt,
insbesondere bei der Medikation.» Hoffentlich wird das Training im
Horror-Raum beitragen, dieses Problem mindestens zu minimieren.

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