"Mein Fräulein, darf ich’s wagen?" - Liebeleien mit Goethe

"Mein Fräulein, darf ich’s wagen?" - Liebeleien mit Goethe

53 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Goethes dichterisches Werk ist alles andere als prüde. Da werden
zarte Heideröslein von wilden Knaben gebrochen und durchtriebene
Beelzebuben liefern sittsame Bürgerstöchter in die Hände lüsterner
Gelehrter. "Meine Ruh ist hin" singt das von Liebeswallungen
übermannte Gretchen. Und der Erlkönig versucht, den Knaben, den er
im Visier hat, mit erotischen Träumen zu locken: "Meine Töchter
sollen dich warten schön". Von Goethes Eros haben sich Komponisten
von Franz Schubert bis Konstantin Wecker zu elektrisierenden
Klängen anstecken lassen.

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