Gefahr im Glas: Was tun gegen K.O.-Mittel?
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Seit einigen Jahren steigen die Straftaten mit K.O.-Mitteln stark
an. Meist männliche Täter mischen meist weiblichen Opfern
unbemerkt Substanzen ins Getränk oder Essen, um sie so – je nach
Mittel – bewusstlos, willenlos oder regungslos und damit wehrlos
zu machen. Oft werden die Betroffenen in weiterer Folge
ausgeraubt oder vergewaltigt. Und selbst, wenn nicht: Der Vorfall
verfolgt sie ein Leben lang.
Die Dunkelziffer ist bei diesen Straftaten sehr hoch. Die Mittel
lassen sich im Körper nur kurz nachweisen, durch starke
körperliche Nebenwirkungen fühlen sich Betroffene nach dem
Aufwachen oft gar nicht in der Lage, zur Polizei oder ins Spital
zu gehen. Und schließlich plagt sie oft auch noch ein
Schamgefühl, das sie daran hindert, überhaupt jemandem davon zu
erzählen. Erinnerungen an die Stunden der Betäubung gibt es in
der Regel keine, was die Sache nochmals erschwert.
Wie groß ist das Problem in Österreich? Warum ist die Aufklärung
der Fälle so schwer? Und was kann man dagegen tun?
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