Ehe und Moral im frühneuzeitlichen Zürich – wie Linked Open Data neue Möglichkeiten für die Quellenforschung eröffnen

Ehe und Moral im frühneuzeitlichen Zürich – wie Linked Open Data neue Möglichkeiten für die Quellenforschung eröffnen

28 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Monaten

Wenn Daten aus historischen Quellen zu Wissensnetzen verbunden
werden, ergeben sich spannende neue Möglichkeiten, um sie
auszuwerten. Rebekka Plüss vom Staatsarchiv Zürich hat die
Eheregister des 16. - 18. Jahrhunderts als sogenannte «Linked
Open Data» aufbereitet und online zur Verfügung gestellt. Bei
ihren Auswertungen stiess sie auf interessante Muster bei den
Eheschliessungen und auf die Frage, warum in den beiden Städten
Winterthur und Zürich hauptsächlich am Montag und auf dem Land
hauptsächlich am Dienstag geheiratet wurde.


Unterstützt hat sie bei der Erstellung des Wissensnetzes Laure
Stadler, Leitung «Open Government Data» und Host des Podcasts
«Statistisch gesehen» beim Statistischen Amt. In dieser Folge
zeigen die beiden Fachpersonen auf, welche Chancen verlinkte
Daten für die Nutzung von offenen Behördendaten bieten und warum
derzeit dennoch längst nicht alle Datensätze des Kantons verlinkt
werden.  


Redaktion: Rebekka Plüss, Laure Stadler, Florian Niedermann


Host: Florian Niedermann


Produktion: Michael Plisch


Links:


Artikel zum Projekt: Wissensnetz der Zürcher Ehedaten des
16.–18. Jahrhunderts: Eine Anwendung von
Semantic-Web-Technologien im Archiv (degruyter.com)


OGD-Datensatz: Datenkatalog| Kanton Zürich (zh.ch)


Github-Repository des Projekts: stazh/sw-ehedaten(github.com)


Datenmodell und Beispielabfragen: sw-ehedaten/ontology/elodzh at
main · stazh/sw-ehedaten (github.com)


Podcast des Statistischen Amts:
https://statistisch-gesehen.captivate.fm/


 Fragen und Anregungen gerne an: staatsarchivzh@ji.zh.ch

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