Bewegung und Sport – positive Effekte bei Krebs

Bewegung und Sport – positive Effekte bei Krebs

Regelmässiges Training verbessert die Prognose
14 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Vor rund zwei Jahren erhielt Herr C. die Diagnose Multiples Myelom,
auch Plasmazellmyelom oder Knochenmark-Krebs genannt. Nun steht er
im Physiotherapie-Raum des Universitätsspitals Zürich auf einer
Vibrationsplatte – einem der Trainingsgeräte, die er im Rahmen des
Programms «Bewegung und Sport bei Krebs» regelmässig nutzt. «Das
Training tut mir gut», ist er überzeugt. Auch Prof. Christoph
Handschin von der Universität Basel bestätigt: «Es ist
wissenschaftlich belegt, dass Training bei Krebs positive Effekte
haben kann. Das Wohlbefinden steigt, Betroffene reagieren besser
auf die Behandlung und die Prognose verbessert sich». Gemeinsam mit
seinem Team erforscht er, warum das so ist, und welche Mechanismen
dahinterstecken.

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