Hochbegabung, Rassismus und Intersektionalität
1 Stunde 3 Minuten
Beschreibung
vor 2 Monaten
Hochbegabte mit ihren Fähigkeiten und oft auch einem besonderen
Engagement stoßen nicht immer auf Begeisterung, sondern mitunter
auf Neid, Konkurrenzangst und Anfeindung. Dies leider umso mehr,
wenn sie wie meine Interviewpartnerin Tharaka weder weiß noch
männlich sind.
Die Chancen, als Kind oder Jugendliche:r überhaupt als hochbegabt
identifiziert zu werden und eine entsprechende Förderung zu
erhalten, sind ganz offenbar auch nicht unabhängig von
Geschlecht, Herkunft und Hautfarbe.
Tharaka ist 40 Jahre alt, Sprach- und Politikwissenschaftlerin,
engagierte Meeresschützerin und eindeutig hochbegabt - was sie
selbst allerdings erst seit Kurzem weiß. Sie ist in Deutschland
geboren als Kind von Eltern, die in den 1980er Jahren aus Sri
Lanka geflüchtet sind.
Im Interview geht es um Tharakas Erfahrungen mit Rassismus und
mit Intersektionalität, also damit, zugleich weiblich, hochbegabt
und Person of Color und in dieser Kombination leider in
besonderer Weise von Vorurteilen und Diskriminierung betroffen zu
sein.
Ihr lernt in dieser Folge eine super inspirierende, starke und
sympathische Frau kennen, die verstanden hat, dass alles mit
allem zusammenhängt. Und ganz nebenbei erfahrt ihr auch, was
Meeresschutz eigentlich mit Frauenrechten zu tun hat.
Links zu Tharaka Sriram
https://www.instagram.com/OE_OceanEducation/
https://www.linkedin.com/in/tharaka-sriram-364788176/
Andrea Schwieberts Website
Buch „Hochbegabte lieben anders“
Buch „Kluge Köpfe, krumme Wege?“
Schnitt und Technik Babette Braun
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