Zukunft der Kindermedizin – Herausforderungen und Chancen
Ein Kinderlachen und eine Familie, die einfach glücklich wieder
nach Hause geht – das ist für Dr. Vanessa Lionetti, Leitende
Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Helios
Klinikum Niederberg in Velbert, einer der schönsten Momente.
26 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
Zeitgleich gibt es aktuell viele Herausforderungen, denen Lionetti
und ihr Team gegenüberstehen. Bestimmte Krankheitsbilder haben sich
im Vergleich zu früher verschoben und zugenommen. Chronische
Erkrankungen wie Lungenentzündungen sowie psychische und
psychosomatische Krankheiten treten zunehmend häufiger auf, nicht
zuletzt auch durch die Coronakrise. Das erfordert einen
verbesserten Zugang zur psychischen Gesundheitsversorgung und
bestimmte Präventionsstrategien. Die Zahl von Adipositas – also
krankhaftes Übergewicht – bei Kindern und Jugendlichen hat sich um
ganze 16 % erhöht. Hier ist Aufklärungsarbeit bei den Angehörigen
ebenso wichtig wie bei der Gabe von Medikamenten. Eltern fordern
häufig Antibiotika, – auch wenn ihre Kinder nur einen harmloseren
Husten haben, erklärt unsere Expertin. Ihre Weiterbildung als
„Antibiotic Stewardship Beauftragte“ kommt ihr hier besonders
zugute. Für die Kinderärztin ist jedoch eine Eigenschaft besonders
wichtig: Empathie. Diese darf in ihrem Bereich auf keinen Fall
fehlen. Bei Depressionen beispielsweise kommt man mit Laborwerten
weniger weiter als mit der richtigen Zugewandtheit und
Einfühlsamkeit, so Lionetti. Die Kinder- und Jugendmedizin ist in
Velbert breit aufgestellt: Von der Geburt bis zum 17. Lebensjahr
werden dort junge Menschen mit fast allen Krankheitsbildern gut
versorgt. Warum die Zusammenarbeit mit der Pflege auf Station und
der Draht zu niedergelassenen Praxen sehr wichtig sind, welche
Grenzerfahrungen Lionetti in ihrem Arbeitsalltag schon gemacht hat
und was viel mehr gefördert werden sollte, erzählt die Oberärztin
Moderatorin Lisa Schultheis in der aktuellen Podcast-Episode. Viel
Spaß beim Hören!
und ihr Team gegenüberstehen. Bestimmte Krankheitsbilder haben sich
im Vergleich zu früher verschoben und zugenommen. Chronische
Erkrankungen wie Lungenentzündungen sowie psychische und
psychosomatische Krankheiten treten zunehmend häufiger auf, nicht
zuletzt auch durch die Coronakrise. Das erfordert einen
verbesserten Zugang zur psychischen Gesundheitsversorgung und
bestimmte Präventionsstrategien. Die Zahl von Adipositas – also
krankhaftes Übergewicht – bei Kindern und Jugendlichen hat sich um
ganze 16 % erhöht. Hier ist Aufklärungsarbeit bei den Angehörigen
ebenso wichtig wie bei der Gabe von Medikamenten. Eltern fordern
häufig Antibiotika, – auch wenn ihre Kinder nur einen harmloseren
Husten haben, erklärt unsere Expertin. Ihre Weiterbildung als
„Antibiotic Stewardship Beauftragte“ kommt ihr hier besonders
zugute. Für die Kinderärztin ist jedoch eine Eigenschaft besonders
wichtig: Empathie. Diese darf in ihrem Bereich auf keinen Fall
fehlen. Bei Depressionen beispielsweise kommt man mit Laborwerten
weniger weiter als mit der richtigen Zugewandtheit und
Einfühlsamkeit, so Lionetti. Die Kinder- und Jugendmedizin ist in
Velbert breit aufgestellt: Von der Geburt bis zum 17. Lebensjahr
werden dort junge Menschen mit fast allen Krankheitsbildern gut
versorgt. Warum die Zusammenarbeit mit der Pflege auf Station und
der Draht zu niedergelassenen Praxen sehr wichtig sind, welche
Grenzerfahrungen Lionetti in ihrem Arbeitsalltag schon gemacht hat
und was viel mehr gefördert werden sollte, erzählt die Oberärztin
Moderatorin Lisa Schultheis in der aktuellen Podcast-Episode. Viel
Spaß beim Hören!
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