Episode 014: Everwave - Wie das Start-up 10 Millionen Kilo Plastik aus Flüssen sammeln möchte - Clemens Feigl

Episode 014: Everwave - Wie das Start-up 10 Millionen Kilo Plastik aus Flüssen sammeln möchte - Clemens Feigl

43 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

In dieser Folge von Regenerativ & Digital sprechen Sebastian
und David mit dem CEO von Everwave Clemens Feigel über
regeneratives Wirtschaften und das Geschäftsmodell von Everwave.


Everwave sammelt Müll in den Ozeanen und schafft so eine bessere
Umwelt und Lebensqualität in den betroffenen Regionen. Das
Unternehmen finanziert sich durch den Verkauf von Plastic Credits
und bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Müllreduktion
voranzutreiben. Everwave setzt mit seinem Projekt Plastic OBS+
auch auf künstliche Intelligenz, um Plastikmüll in der Umwelt zu
detektieren. Eine weitere Kooperation von Everwave ist das
Projekt Mix Up, bei dem biologisch verträgliches Neuplastik aus
Altplastik generiert wird.


Clemens spricht über die langfristigen Ziele von Everwave und die
Schwierigkeiten, Forschung und Entwicklung mit dem Markt zu
synchronisieren. Er betont die Bedeutung der enzymatischen
Verwertung von Plastik und die Rolle von Everwave als
Kommunikationstool, um Wissen in die Gesellschaft zu
transferieren. Clemens erklärt auch die Impact-KPIs von Everwave,
wie die gesammelte Menge Müll, die Anzahl der geschaffenen
Arbeitsplätze und die Sensibilisierung der Menschen. Er spricht
über die Herausforderungen der Finanzierung und die Notwendigkeit
von Transparenz.


Clemens teilt auch die Highlights der Veränderung, darunter die
Möglichkeit, Kinder zur Schule zu schicken und den sichtbaren
Impact auf die Umwelt. Er spricht über die Roadmap von Everwave,
einschließlich des Wachstums in neuen Märkten und des Ausbaus des
Teams.


 


Takeaways


Regeneratives Wirtschaften bedeutet, einen Ort in einem
besseren Zustand zu verlassen, als man ihn vorgefunden hat.

Everwave sammelt Müll in den Ozeanen und schafft so eine
bessere Umwelt und Lebensqualität in den betroffenen Regionen.

Das Geschäftsmodell von Everwave basiert auf dem Verkauf von
Plastic Credits und der Zusammenarbeit mit Unternehmen, um ihre
Müllreduktion voranzutreiben.

Everwave setzt künstliche Intelligenz ein, um Plastikmüll in
der Umwelt zu detektieren und zu sortieren.

Das Projekt Mix Up zielt darauf ab, biologisch verträgliches
Neuplastik aus Altplastik zu generieren. Die
Plastikmüllregeneration ist eine langfristige Herausforderung,
bei der Forschung und Entwicklung mit dem Markt synchronisiert
werden müssen.

Die enzymatische Verwertung von Plastik ist ein wichtiger
Baustein für die Regeneration.

Everwave fungiert als Kommunikationstool, um Wissen über die
Bedeutung der Müllregeneration in die Gesellschaft zu
transferieren.

Die Impact-KPIs von Everwave umfassen die gesammelte Menge
Müll, die Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze und die
Sensibilisierung der Menschen.

Die Finanzierung ist eine große Herausforderung für Everwave,
da sie noch als Nice-to-have-Produkt betrachtet werden.

Transparenz ist für Everwave wichtig, um zu zeigen, wie das
Geld verwendet wird und wie viel tatsächlich in Projekte fließt.

Die Roadmap von Everwave umfasst das Wachstum in neuen
Märkten und den Ausbau des Teams.



 


Sound Bites


"Wir sammeln Müll an den Orten, an denen wir im Einsatz sind.
Das heißt, auf Basis der Natur oder für die Natur tun wir
natürlich was Gutes."

"Unser Ansatz ist es, den Verschmutzungen der Ozeane durch
Plastikmüll mit einer ganzheitlichen Lösung zu begegnen."

"Wir schauen uns an, was für Flüsse es gibt, wie verschmutzt
sie sind, ob es Recyclingstrukturen gibt und so weiter."

"Unsere Rolle, die ist oft oder häufiger so in den
Forschungsprojekten, ist, dass wir der Use-Case sind und auch das
Kommunikationstool."

"Wir haben jetzt gerade die Road to 10 Million ausgegeben.
Also 10 Millionen Kilogramm bis Ende 2026."

"Es ist uns auch wichtig zu zeigen, wie viel von dem Geld,
also von einem Euro, fließt denn wirklich in Projekte."



 


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