EGL059 Effektgeräte für Gitarre: Chris' umfangreiches DIY-Special. Die Basics der Pedals, Funktionsweise des Transistors, Löten und die besten Links. Stromgitarre Teil 5
Verzerrung ist das, was man gleichzeitig vermeiden und haben will.
54 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Chris, unser diesjähriger Sommer-Stammgast im Podcast
(gewissermaßen der eigentliche Star des Sommerlochs), teilt seine
Erfahrungen über den Bau von Gitarren-Effektpedals. Effektpedale
verändern das Gitarrensignal auf verschiedene Weisen (Verzerrung,
Delay, Reverb, Chorus, u.A.). Während viele moderne Effekte
Software-Modelling einsetzen, konzentrieren wir uns hier auf alles,
was man selbst löten kann. Chris beginnt mit dem essentiellen
ersten Schritt: Da die Schwingung der Gitarrensaite vom Positiven
ins Negative hin- und herschwingt, muss das Signal komplett
verschoben werden, sodass keine negative Spannung erzeugt wird.
Dieser Prozess heißt Biasing. Dabei wird dem Gitarrensignal zu
Beginn eine Gleichspannung (DC-Offset) hinzugefügt, um es in den
positiven Spannungsbereich zu verschieben. Da die meisten
Effektpedale mit 9V arbeiten, liegt der typische Wert für das
DC-Biasing oft bei der halben Betriebsspannung des Effektgeräts,
also 4,5V. Im zweiten Schritt spricht Chris ausführlich über
Verzerrung und die Transistoren, die zur Signalverstärkung
eingesetzt werden. Beide Themen hängen natürlich zusammen, denn
Verzerrung ist oft das, was man gleichzeitig haben und vermeiden
will. Es geht also um Transistoren, um Bausätze, um Klang und
Geschichte und um Dioden, die in Verzerrungsschaltungen eingesetzt
werden können. Also, ab an den Lötkolben mit einer Handvoll
Widerstände (nein, der Witz ist nicht von der KI, das bin wirklich
ich. sic!).
(gewissermaßen der eigentliche Star des Sommerlochs), teilt seine
Erfahrungen über den Bau von Gitarren-Effektpedals. Effektpedale
verändern das Gitarrensignal auf verschiedene Weisen (Verzerrung,
Delay, Reverb, Chorus, u.A.). Während viele moderne Effekte
Software-Modelling einsetzen, konzentrieren wir uns hier auf alles,
was man selbst löten kann. Chris beginnt mit dem essentiellen
ersten Schritt: Da die Schwingung der Gitarrensaite vom Positiven
ins Negative hin- und herschwingt, muss das Signal komplett
verschoben werden, sodass keine negative Spannung erzeugt wird.
Dieser Prozess heißt Biasing. Dabei wird dem Gitarrensignal zu
Beginn eine Gleichspannung (DC-Offset) hinzugefügt, um es in den
positiven Spannungsbereich zu verschieben. Da die meisten
Effektpedale mit 9V arbeiten, liegt der typische Wert für das
DC-Biasing oft bei der halben Betriebsspannung des Effektgeräts,
also 4,5V. Im zweiten Schritt spricht Chris ausführlich über
Verzerrung und die Transistoren, die zur Signalverstärkung
eingesetzt werden. Beide Themen hängen natürlich zusammen, denn
Verzerrung ist oft das, was man gleichzeitig haben und vermeiden
will. Es geht also um Transistoren, um Bausätze, um Klang und
Geschichte und um Dioden, die in Verzerrungsschaltungen eingesetzt
werden können. Also, ab an den Lötkolben mit einer Handvoll
Widerstände (nein, der Witz ist nicht von der KI, das bin wirklich
ich. sic!).
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