Vergast in der Wurstküche: Die Ermordung des jüdischen Metzgers Josef Levy
50 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
"Akte Rheinland" beleuchtet einen historischen Kriminalfall aus dem
Jahr 1935, der sich in Bonn-Mehlem ereignete. Josef Levy, ein
jüdischer Metzger und angesehener Bürger, wurde nach
antisemitischen Ausschreitungen vor seiner Metzgerei schwer
verletzt in seiner Räucherkammer aufgefunden und verstarb kurz
darauf. Obwohl die offizielle Todesursache als Suizid angegeben
wurde, gibt es starke Hinweise darauf, dass er von SA-Männern
ermordet wurde. Der Fall wurde nie vollständig aufgeklärt, und es
gibt Belege dafür, dass seine Mörder unbehelligt weiter in Mehlem
lebten. Levys Ehefrau und Sohn wurden später nach Minsk deportiert
und ermordet. Heute erinnert ein Stolperstein vor seinem ehemaligen
Haus an ihn. Feedback, Themenvorschläge und Fragen an podcast@ga.de
oder via Instagram-DM an @akterheinland.
Jahr 1935, der sich in Bonn-Mehlem ereignete. Josef Levy, ein
jüdischer Metzger und angesehener Bürger, wurde nach
antisemitischen Ausschreitungen vor seiner Metzgerei schwer
verletzt in seiner Räucherkammer aufgefunden und verstarb kurz
darauf. Obwohl die offizielle Todesursache als Suizid angegeben
wurde, gibt es starke Hinweise darauf, dass er von SA-Männern
ermordet wurde. Der Fall wurde nie vollständig aufgeklärt, und es
gibt Belege dafür, dass seine Mörder unbehelligt weiter in Mehlem
lebten. Levys Ehefrau und Sohn wurden später nach Minsk deportiert
und ermordet. Heute erinnert ein Stolperstein vor seinem ehemaligen
Haus an ihn. Feedback, Themenvorschläge und Fragen an podcast@ga.de
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