"Magie um Mittsommernacht"
Ein verzaubernder Ballettabend bei den Salzburger Festspielen
2 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Der Vorhang hebt sich, Strohballen fliegen durch die Luft, es wird
getanzt, gelacht, geliebt; ein Fest der Sinne fegt über die Bühne.
Sommersonnendwende wird begangen. Doch im Zwielicht der
hereinbrechenden Nacht verändert sich der energiegeladene
Tanzabend. Die Grenzen von Fantasie und Wirklichkeit verschwimmen.
Geisterhände heben Tische empor, Menschen schweben durch die Lüfte,
riesige Fisch treiben auf der Bühne, bald verwandelt sich alles in
einen verwunschenen Wald. Musikalisch wird die fantastische Reise
durch den Kosmos unserer Träume von einer Gesangssolistin begleitet
und den Dortmunder Philharmonikern. Auf der Bühne ein Klavier, ein
Streichquartett und Schlagzeug. Menschenleben verschmelzen mit
Mythen und Legenden, zelebriert wird eine überbordende Feier der
Natur. War da nicht plötzlich ein Schuss, zog da nicht ein junger
Mann eine Pistole und schoss 2, 3 Menschen nieder? Was ist wahr,
was Fantasie? Die Heubälle am Beginn der ekstatisch überbordenden
Choreografie sind gar nicht echtes Heut, sondern antiallergener
Raffiabast. Was also ist echt, was fake, was wurde an unsere
angegriffene Natur angepasst? Eine zauberische Musik von Mikael
Karlsson, changiert zwischen mythischer Energie und betörender
Sinnlichkeit. Manche Klänge sind an die skandinavische Folklore
angelehnt. Davon und von den Bräuchen seiner nordischen Heimat hat
sich der der renommierte schwedische Choreograf Alexander Ekman
inspirieren lassen und seinen eigenen Zugang zu dem mythenumwobenen
Stoff gefunden. Entstanden ist ein fantastisches, surreales
Gesamtkunstwerk, getanzt vom Dortmunder Ballett. Foto (c) SF/Konrad
Fersterer
getanzt, gelacht, geliebt; ein Fest der Sinne fegt über die Bühne.
Sommersonnendwende wird begangen. Doch im Zwielicht der
hereinbrechenden Nacht verändert sich der energiegeladene
Tanzabend. Die Grenzen von Fantasie und Wirklichkeit verschwimmen.
Geisterhände heben Tische empor, Menschen schweben durch die Lüfte,
riesige Fisch treiben auf der Bühne, bald verwandelt sich alles in
einen verwunschenen Wald. Musikalisch wird die fantastische Reise
durch den Kosmos unserer Träume von einer Gesangssolistin begleitet
und den Dortmunder Philharmonikern. Auf der Bühne ein Klavier, ein
Streichquartett und Schlagzeug. Menschenleben verschmelzen mit
Mythen und Legenden, zelebriert wird eine überbordende Feier der
Natur. War da nicht plötzlich ein Schuss, zog da nicht ein junger
Mann eine Pistole und schoss 2, 3 Menschen nieder? Was ist wahr,
was Fantasie? Die Heubälle am Beginn der ekstatisch überbordenden
Choreografie sind gar nicht echtes Heut, sondern antiallergener
Raffiabast. Was also ist echt, was fake, was wurde an unsere
angegriffene Natur angepasst? Eine zauberische Musik von Mikael
Karlsson, changiert zwischen mythischer Energie und betörender
Sinnlichkeit. Manche Klänge sind an die skandinavische Folklore
angelehnt. Davon und von den Bräuchen seiner nordischen Heimat hat
sich der der renommierte schwedische Choreograf Alexander Ekman
inspirieren lassen und seinen eigenen Zugang zu dem mythenumwobenen
Stoff gefunden. Entstanden ist ein fantastisches, surreales
Gesamtkunstwerk, getanzt vom Dortmunder Ballett. Foto (c) SF/Konrad
Fersterer
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