Ronja Jenike & Sebastian Jones I Folge 57
"Shining bright, breaking barriers, and owning the ice – because
this is our game too."
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung
vor 3 Monaten
In dieser Episode begrüßen wir Ronja Jenike, Development Coach für
die DEB-Frauenteams, und den neuen U18-Frauen-Bundestrainer
Sebastian Jones. Sebastian, der seine Spielerkarriere aufgrund
einer Verletzung bereits mit 28 Jahren frühzeitig beenden musste,
hat trotz dieser Herausforderung seinen Weg als Trainer gefunden
und widmet sich nun der Förderung und Entwicklung des
U18-Fraueneishockeys. Ronja erläutert ihre aktuellen Aufgaben beim
DEB, wo sie als Ansprechpartnerin für die Bundestrainer*innen im
Frauenbereich fungiert und eng mit den Nationalspielerinnen
zusammenarbeitet. Ihr Fokus liegt unter anderem auf der Optimierung
von Trainingslehrgängen und der Verbesserung der Ligenstruktur im
Fraueneishockey. Zu Beginn des Gesprächs räumen die beiden Gäste
mit Mythen auf, die das Fraueneishockey betreffen. Ein häufiges
Missverständnis ist, dass es nicht körperbetont sei, im Gegensatz
zu dem der Männer. Sie beleuchten die tatsächlichen Unterschiede
und Ähnlichkeiten zwischen den Geschlechtern im Eishockeysport. Ein
weiteres zentrales Thema ist das Image des Eishockeys und die
potenziellen Hürden, die es für Mädchen gibt, mit dem Sport zu
beginnen. Der Mythos, dass Eishockey ein besonders harter und
gefährlicher Sport sei, hält viele Mädchen möglicherweise davon ab,
sich diesem Sport anzuschließen. Die Diskussion geht weiter zu der
Frage, ob die Drop-out-Rate nach der Laufschule hoch ist oder ob
der Rückzug aus dem Sport eher im Pubertätsalter stattfindet. Es
werden verschiedene Gründe erläutert, die zu einem potenziellen
Drop-out führen könnten. Karl stellt dabei die Frage, ob Mädchen
leistungsmäßig in der U17-Division mithalten können, ob diese
Anschlussverwendung eine der größten Hürden darstellt und welchen
Stellenwert Mädchen grundsätzlich bei Trainern haben. Karl, Ronja
und Sebastian werfen zudem einen Blick auf die Deutsche
Fraueneishockey-Liga (DFEL) und erörtern, in welche Richtung sich
die Liga entwickelt. Dabei wird besonders die Notwendigkeit betont,
die Strukturen weiter zu professionalisieren und die Liga
attraktiver zu gestalten, um das Niveau des Fraueneishockeys in
Deutschland zu heben. Sie sprechen dabei auch über die Ausbildung
von Trainerinnen und Schiedsrichterinnen, deren Vorbildfunktion und
Schlüsselrolle für die Liga. Abschließend lässt sich sagen, dass
das deutsche Fraueneishockey auf einem spannenden Weg ist, geprägt
von Herausforderungen, aber auch von vielen Chancen. Mit gezielter
Förderung, der richtigen Strategie und einer stärkeren Einbindung
von Frauen in Führungsrollen kann die Zukunft dieser Sportart
nachhaltig gestaltet und weiterentwickelt werden.
die DEB-Frauenteams, und den neuen U18-Frauen-Bundestrainer
Sebastian Jones. Sebastian, der seine Spielerkarriere aufgrund
einer Verletzung bereits mit 28 Jahren frühzeitig beenden musste,
hat trotz dieser Herausforderung seinen Weg als Trainer gefunden
und widmet sich nun der Förderung und Entwicklung des
U18-Fraueneishockeys. Ronja erläutert ihre aktuellen Aufgaben beim
DEB, wo sie als Ansprechpartnerin für die Bundestrainer*innen im
Frauenbereich fungiert und eng mit den Nationalspielerinnen
zusammenarbeitet. Ihr Fokus liegt unter anderem auf der Optimierung
von Trainingslehrgängen und der Verbesserung der Ligenstruktur im
Fraueneishockey. Zu Beginn des Gesprächs räumen die beiden Gäste
mit Mythen auf, die das Fraueneishockey betreffen. Ein häufiges
Missverständnis ist, dass es nicht körperbetont sei, im Gegensatz
zu dem der Männer. Sie beleuchten die tatsächlichen Unterschiede
und Ähnlichkeiten zwischen den Geschlechtern im Eishockeysport. Ein
weiteres zentrales Thema ist das Image des Eishockeys und die
potenziellen Hürden, die es für Mädchen gibt, mit dem Sport zu
beginnen. Der Mythos, dass Eishockey ein besonders harter und
gefährlicher Sport sei, hält viele Mädchen möglicherweise davon ab,
sich diesem Sport anzuschließen. Die Diskussion geht weiter zu der
Frage, ob die Drop-out-Rate nach der Laufschule hoch ist oder ob
der Rückzug aus dem Sport eher im Pubertätsalter stattfindet. Es
werden verschiedene Gründe erläutert, die zu einem potenziellen
Drop-out führen könnten. Karl stellt dabei die Frage, ob Mädchen
leistungsmäßig in der U17-Division mithalten können, ob diese
Anschlussverwendung eine der größten Hürden darstellt und welchen
Stellenwert Mädchen grundsätzlich bei Trainern haben. Karl, Ronja
und Sebastian werfen zudem einen Blick auf die Deutsche
Fraueneishockey-Liga (DFEL) und erörtern, in welche Richtung sich
die Liga entwickelt. Dabei wird besonders die Notwendigkeit betont,
die Strukturen weiter zu professionalisieren und die Liga
attraktiver zu gestalten, um das Niveau des Fraueneishockeys in
Deutschland zu heben. Sie sprechen dabei auch über die Ausbildung
von Trainerinnen und Schiedsrichterinnen, deren Vorbildfunktion und
Schlüsselrolle für die Liga. Abschließend lässt sich sagen, dass
das deutsche Fraueneishockey auf einem spannenden Weg ist, geprägt
von Herausforderungen, aber auch von vielen Chancen. Mit gezielter
Förderung, der richtigen Strategie und einer stärkeren Einbindung
von Frauen in Führungsrollen kann die Zukunft dieser Sportart
nachhaltig gestaltet und weiterentwickelt werden.
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