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Beschreibung
vor 2 Monaten
Aus dem Optimismus des Vormonats ist Panik geworden und hat Anleger
unter Druck gebracht. So startet Silvia Richter, Vorstandsmitglied
der Zürcher Kantonalbank Österreich, in die 52. Episode von
Kapitalmarkt mit Weitblick. Aktien-Anleger wurden in den
vergangenen Wochen auf die Probe gestellt. Richter klärt mit dem
Experten und Vorstandsvorsitzenden der Privatbank, Christian
Nemeth, was ausschlaggebend für die volatile Marktsituation war.
Die letzten vier Wochen haben einmal mehr gezeigt, dass man mit
Mikrotiming nichts erreichen kann und vor allem Vertrauen in seine
Strategie haben muss. Eine Melange aus verschiedenen Faktoren haben
den Markt stark beeinflusst - Auslöser jedoch war Japan. Japan hat
seit 25 Jahren mit Deflationsproblemen zu kämpfen und die Notenbank
„Bank of Japan“ hat erst im März 2024 ihren ersten einen kleinen
Zinsschritt gesetzt und einen weiteren Schritt Ende Juli. Weitere
Faktoren wie der unveränderte Zinssatz der amerikanischen Notenbank
und das Aufkommen der schwächeren Konjunkturdaten in Amerika haben
zu plötzlichen Rezessionsängsten geführt. Auch der „Carry-Trade“,
mit dem Ziel, durch die Zinsdifferenz zweier unterschiedlicher
Währungen Geld zu verdienen, hat eine große Rolle für die volatile
Marktsituation gespielt. Was das bedeutet und wohin das geführt
hat, erklärt Nemeth in seinen Beispielen und Erklärungen. Die
Gegenbewegung nach oben hat rasch stattgefunden und innerhalb von
zwei Wochen haben sich die Märkte auch wieder beruhigt und sind auf
ähnlichem Niveau wie Ende Juli gewesen. Nemeth spricht von Ursachen
wie Kippeffekten und wie sich die eruptiven Kursbewegungen auch
emotional niederschlagen. Die anhaltend positive Grundeinstellung
der Zürcher Kantonalbank Österreich ist gerechtfertigt, weil
Fundamentaldaten diese Einstellung untermauern. Die Bank hat ein
Rebalancing durchgeführt, das bedeutet, die Positionierung wurde
wieder auf das ursprüngliche Niveau angehoben. Die volatilen
Zeiträume im August haben Anleger auf eine kurze, aber harte Probe
gestellt. Fragen wie: „Ist das meine Strategie und halte ich diese
Schwankungen zukünftig aus?“ Kommen besonders an solchen Zeiten an
die Oberfläche. Ein perfektes Zusammenspiel aus Produktion und
Betreuung, fachlicher Expertise und professioneller Kundenansprache
können diese Fragen der Anleger beantworten und sind für die
Privatbank selbstverständlich. Ob wir uns an ähnlich volatile
Phasen auch zukünftig gewöhnen müssen und welche Marktthemen uns im
Herbst erwarten, hören Sie in dieser Ausgabe.
unter Druck gebracht. So startet Silvia Richter, Vorstandsmitglied
der Zürcher Kantonalbank Österreich, in die 52. Episode von
Kapitalmarkt mit Weitblick. Aktien-Anleger wurden in den
vergangenen Wochen auf die Probe gestellt. Richter klärt mit dem
Experten und Vorstandsvorsitzenden der Privatbank, Christian
Nemeth, was ausschlaggebend für die volatile Marktsituation war.
Die letzten vier Wochen haben einmal mehr gezeigt, dass man mit
Mikrotiming nichts erreichen kann und vor allem Vertrauen in seine
Strategie haben muss. Eine Melange aus verschiedenen Faktoren haben
den Markt stark beeinflusst - Auslöser jedoch war Japan. Japan hat
seit 25 Jahren mit Deflationsproblemen zu kämpfen und die Notenbank
„Bank of Japan“ hat erst im März 2024 ihren ersten einen kleinen
Zinsschritt gesetzt und einen weiteren Schritt Ende Juli. Weitere
Faktoren wie der unveränderte Zinssatz der amerikanischen Notenbank
und das Aufkommen der schwächeren Konjunkturdaten in Amerika haben
zu plötzlichen Rezessionsängsten geführt. Auch der „Carry-Trade“,
mit dem Ziel, durch die Zinsdifferenz zweier unterschiedlicher
Währungen Geld zu verdienen, hat eine große Rolle für die volatile
Marktsituation gespielt. Was das bedeutet und wohin das geführt
hat, erklärt Nemeth in seinen Beispielen und Erklärungen. Die
Gegenbewegung nach oben hat rasch stattgefunden und innerhalb von
zwei Wochen haben sich die Märkte auch wieder beruhigt und sind auf
ähnlichem Niveau wie Ende Juli gewesen. Nemeth spricht von Ursachen
wie Kippeffekten und wie sich die eruptiven Kursbewegungen auch
emotional niederschlagen. Die anhaltend positive Grundeinstellung
der Zürcher Kantonalbank Österreich ist gerechtfertigt, weil
Fundamentaldaten diese Einstellung untermauern. Die Bank hat ein
Rebalancing durchgeführt, das bedeutet, die Positionierung wurde
wieder auf das ursprüngliche Niveau angehoben. Die volatilen
Zeiträume im August haben Anleger auf eine kurze, aber harte Probe
gestellt. Fragen wie: „Ist das meine Strategie und halte ich diese
Schwankungen zukünftig aus?“ Kommen besonders an solchen Zeiten an
die Oberfläche. Ein perfektes Zusammenspiel aus Produktion und
Betreuung, fachlicher Expertise und professioneller Kundenansprache
können diese Fragen der Anleger beantworten und sind für die
Privatbank selbstverständlich. Ob wir uns an ähnlich volatile
Phasen auch zukünftig gewöhnen müssen und welche Marktthemen uns im
Herbst erwarten, hören Sie in dieser Ausgabe.
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