Beschreibung

vor 2 Wochen

Bandenkriminalität ist keine Erfindung unserer Zeit. Schon im 19.
Jahrhundert streifen organisierte Gruppen durch die Wälder, die
noch nicht voll von der Staatsgewalt kontrolliert werden. Auch in
der Stadt ist man vor Kriminalität nicht sicher, es häufen sich
Eigentumsdelikte und auch solche gegen Frauen. Manche Räuber
werden dank eines geschickten Marketings zu Stars, sie geben
Teile ihrer Beute an die Armen ab. Legendär ist Johann Grasel,
der etwa einmal 250 Gulden für ein Fest in einem Dorf spendet und
ankündigt, selbst dort zu erscheinen. Das riesige
Polizeiaufgebot, das ihn dort erwartet, narrt er, indem er zwar
nicht zum Fest kommt, aber dafür zeitgleich die Steuerkasse im
Amtshaus ausräumt. Grasel wird am Ende verraten und hingerichtet.
Schaurige Geschichten wie diese erzählt der Historiker Peter
Becker im Gespräch mit Mariella Gittler.

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