Tag 243 Wenn sich Freund als Feind tarnt
15 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Wenn sich Freund als Feind tarnt: Eine Reise durch
Missverständnisse
Hey du! Schön, dass du hier bist. Lass mich dir eine kleine
Geschichte erzählen, die vielleicht ein bisschen verrückt klingt,
aber genau deshalb so spannend ist. Es geht um Freundschaft,
Feindseligkeit und die unglaubliche Energie, die alles
durchdringt.
Vor einiger Zeit hatte ich ein Nahtoderlebnis. Ja, du hast
richtig gelesen. Und in diesem Moment fühlte ich mich wie im
Paradies. Stell dir vor, alles auf der Erde bewegt sich wie auf
einer Modelleisenbahn vor dir. Keine Sorgen, kein Stress, einfach
nur pure Freude und Ruhe. Es war wie ein ewiger, perfekter
Urlaub. Kein Wunder, dass niemand von dort weg möchte, oder? Aber
ich hatte noch Hausaufgaben zu erledigen, also ging es zurück auf
diesen verrückten Planeten.
Das Absurde ist, wir könnten unser ganzes Leben genauso
paradiesisch verbringen. Die Energie, die ich dort gespürt habe,
ist überall um uns herum. Doch wir selbst legen uns ständig
Steine in den Weg. Das Leben könnte so einfach sein, wenn wir nur
erkennen würden, dass wir uns oft selbst im Weg stehen.
Nichts im Universum ist für dich verloren. Alles, was aus der
Energie der Liebe geschaffen wurde, ist immer für dich da. Angst,
Sorgen, Krankheiten – all das sind Illusionen, die uns von dieser
Energie trennen. In Wahrheit sind wir alle eins, eingebettet in
eine liebevolle, unendliche Energie.
Jetzt aber zur Praxis. Stell dir vor, ich bin joggen gegangen,
mitten in der Schweiz. Plötzlich kommt ein Auto von hinten und
rauscht so knapp an mir vorbei, dass ich fast vom Außenspiegel
getroffen werde. Der Schock war riesig und die Wut noch größer.
Kennst du das Gefühl, wenn du einfach nur platzen könntest vor
Ärger? Genau das hatte ich während meiner gesamten Joggingrunde.
Zurück zu Hause erzählte mir meine Frau von einem ähnlichen
Erlebnis, nicht beim Joggen, sondern auf einem Bauernhof. Wir
setzten uns hin und erzählten uns die Vorfälle emotionslos, wie
wenn wir sagen würden: „Hey, ich bringe noch rasch den Müll
runter.“ Das half, den Abstand zu gewinnen.
Dann machte ich eine kleine mentale Übung: Ich stellte mir den
Autofahrer vor und fragte ihn, wie es ihm geht. Die Antwort war
verblüffend: „Ich bin abwesend. Ich nehme gar nicht wahr, dass
ich überhaupt fahre.“ Das ließ mich nachdenken. Wir alle sind
manchmal abwesend und unachtsam.
Ich dankte dem Universum und bot meinem „Feind“ Frieden und
Freude an, damit ich in Frieden und Freude leben kann. Und siehe
da, es funktionierte. Langsam breitete sich Ruhe in mir aus und
das Geschwafel zwischen den Ohren verstummte.
Am Ende des Tages geht es nicht darum, solche Vorfälle einfach zu
akzeptieren. Es geht darum, aus ihnen zu lernen. Unser „innerer
Lehrer“ weiß, was hilfreich ist. Es ist unsere Aufgabe, in jedem
Moment sein Gastgeber zu sein.
Und jetzt, lieber Leser, lade ich dich ein, mehr über solche
Geschichten und Übungen in meinem Podcast zu erfahren. Hör rein
und lass uns gemeinsam diese wundervolle Energie entdecken.
Bleib glücklich und bis bald!
Dein Daniel
Diesem Thema habe ich den Podcast Tag xxx gewidmet. Den Link
findest du auf der Website. Bei Spotify und YT „Daniels
Klassenzimmer.
Internetseite & Glückspost für aktuelle Neuigkeiten:
https://www.danielkoenig.ch/
Für persönliche Gespräche:
https://www.danielkoenig.ch/work-with-me
Das Buch:
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