Beschreibung

vor 4 Monaten

Die letzten Monate waren verwirrend. Moskau dominiert im Donbass,
Kiew meldete Geländegewinne in Russland. Jetzt scheint klar, wer
mehr Züge vorausgeplant hat.


Anfang August passierte das Undenkbare: Der ukrainische Präsident
Wolodymyr Selenskyj entsandte Soldaten in die russische
Grenzregion Kursk und nahm 1200 Quadratkilometer ein. Ein
unübersichtlicher Krieg wurde noch verzweigter. Lange sah es
danach aus, dass Russland mit seiner langsamen, aber effektiven
Taktik der stetigen Geländegewinne, Erfolg habe. Dann gelang Kiew
mit dem Angriff ein Überraschungserfolg.
Gleichzeitig machte die Ukraine nicht zuletzt dem Westen klar:
Offenbar ist Putin, anders als angekündigt, nicht bereit, »mit
allen zur Verfügung stehenden Mitteln« – also auch mit Atomwaffen
– sein Territorium zu verteidigen.


In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno
mit SPIEGEL-Reporter Christian Esch über die Monate, die zu
dieser ungewöhnlichen Situation geführt haben. »Zwar wird der
Angriff der Ukraine von einigen als Erfolg verbucht, gleichzeitig
kann man sich fragen, ob diese Taktik aufgeht. Russland macht
derzeit enorme Gewinne im Donbass und es könnte sein, dass der
Preis, den Kiew für den Erfolg bezahlen muss, sehr hoch ist.«, so
Esch.


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