Resident Alien. Oder: Die Menschwerdung des Ausserirdischen.

Resident Alien. Oder: Die Menschwerdung des Ausserirdischen.

Was macht uns menschlich?
1 Stunde 9 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Diese als Science-Fiction-Comedy ausgeschriebene Serie rund um
Schauspieler Alan Tudyk, der einen Ausserirdischen spielt, der
versehentlich, beim Versuch die Menschheit zu zerstören, auf der
Erde landet und in einen Mordfall verwickelt wird, stellt
elementare Fragen an das Menschsein. Wie entstehen Gefühle und was
ist das Geheimnis von Pizza? Antworten liefert die Serie nicht
gänzlich- aber wir können gut unterhalten beobachten, wie sich
unser Ausserirdische auf der Erde Stück für Stück besser
zurechtfindet und sich dabei mit eben jenen Fragestellungen
konfrontiert sieht. Die Serie kommt im Alien Look der frühen 2000er
daher. Die Charaktere sind manchmal etwas stereotyp entwickelt und
unser Alien tölpelt auch eher vor sich hin- aber gerade das macht
die Serie so sympathisch. Wir bleiben natürlich nicht nur bei
unserem Ausserirdischen. Manu stellt die steile These auf: Es geht
um Inkarnation, es geht um Menschwerdung. Gott, der in Jesus ganz
Mensch wird und Harry Vanderspeigle, der Alien, wird in Patience
(seinem neuen Wohnort) zu einem empathischen Wesen, dass die
ausserirdischen Apparaturen nicht mehr nutzen kann, weil er durch
seine Zeit auf der Erde schon zu vermenschlicht ist. Ein Vergleich
über den sich wahrlich streiten lässt.

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