Mt 25,14-30 - Gespräch mit Pater Daniel Stadtherr OP
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging.
Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem
einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder
einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er
ab. Sofort ging der Diener, der die fünf Talente erhalten hatte,
hin, wirtschaftete mit ihnen und gewann noch fünf weitere dazu.
Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei weitere dazu.
Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein
Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn. Nach langer
Zeit kehrte der Herr jener Diener zurück und hielt Abrechnung mit
ihnen. Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte
fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben;
sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm:
Sehr gut, du tüchtiger und treuer Diener. Über Weniges warst du
treu, über Vieles werde ich dich setzen. Komm, nimm teil am
Freudenfest deines Herrn! Dann kam der Diener, der zwei Talente
erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben;
sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm:
Sehr gut, du tüchtiger und treuer Diener. Über Weniges warst du
treu, über Vieles werde ich dich setzen. Komm, nimm teil am
Freudenfest deines Herrn! Es kam aber auch der Diener, der das eine
Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein
strenger Mensch bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und
sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; weil ich Angst hatte, habe
ich dein Geld in der Erde versteckt. Sieh her, hier hast du das
Deine. Sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du bist ein
schlechter und fauler Diener! Du hast gewusst, dass ich ernte, wo
ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe. Du
hättest mein Geld auf die Bank bringen müssen, dann hätte ich es
bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten. Nehmt ihm also das
Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! Denn wer hat,
dem wird gegeben werden und er wird im Überfluss haben; wer aber
nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Werft den
nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird
Heulen und Zähneknirschen sein.
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging.
Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem
einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder
einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er
ab. Sofort ging der Diener, der die fünf Talente erhalten hatte,
hin, wirtschaftete mit ihnen und gewann noch fünf weitere dazu.
Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei weitere dazu.
Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein
Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn. Nach langer
Zeit kehrte der Herr jener Diener zurück und hielt Abrechnung mit
ihnen. Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte
fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben;
sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm:
Sehr gut, du tüchtiger und treuer Diener. Über Weniges warst du
treu, über Vieles werde ich dich setzen. Komm, nimm teil am
Freudenfest deines Herrn! Dann kam der Diener, der zwei Talente
erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben;
sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm:
Sehr gut, du tüchtiger und treuer Diener. Über Weniges warst du
treu, über Vieles werde ich dich setzen. Komm, nimm teil am
Freudenfest deines Herrn! Es kam aber auch der Diener, der das eine
Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein
strenger Mensch bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und
sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; weil ich Angst hatte, habe
ich dein Geld in der Erde versteckt. Sieh her, hier hast du das
Deine. Sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du bist ein
schlechter und fauler Diener! Du hast gewusst, dass ich ernte, wo
ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe. Du
hättest mein Geld auf die Bank bringen müssen, dann hätte ich es
bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten. Nehmt ihm also das
Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! Denn wer hat,
dem wird gegeben werden und er wird im Überfluss haben; wer aber
nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Werft den
nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird
Heulen und Zähneknirschen sein.
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