Florian Schroeder – Ein Satiriker will das Böse abschaffen
Satiriker und Philosoph Florian Schroeder weiss, wovon er spricht,
wenn er über das Böse schreibt: Sein Vater war ein verurteilter
Straftäter. Von der Kategorie des Bösen hält er dennoch wenig: Sie
dämonisiert das Gegenüber, statt es zu verstehen. Ein ...
58 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Satiriker und Philosoph Florian Schroeder weiss, wovon er spricht,
wenn er über das Böse schreibt: Sein Vater war ein verurteilter
Straftäter. Von der Kategorie des Bösen hält er dennoch wenig: Sie
dämonisiert das Gegenüber, statt es zu verstehen. Ein Gespräch über
Widersprüche, Wahnsinn und Humor. Wenn die Welt in schwarz und
weiss eingeteilt wird, erlebt das Böse eine Renaissance. Und böse
sind immer die anderen, sagt Florian Schroeder. Der bekannte
Comedian, der so viele Menschen zum Lachen bringt, will das Böse
verstehen und traf für sein Buch Psychologinnen, Sexualstraftäter,
jugendliche Schläger und einen Mann, der ein Doppelleben führte.
Schroeder plädiert für Nachsicht und ist sich sicher, dass niemand
von Grund auf böse ist, sondern die Umstände es sind, die jemanden
falsch handeln lassen. Doch soll und kann man wirklich jede
Gräueltat verstehen? Heisst verstehen nicht fast schon
entschuldigen? Und wie weit reicht sein Verständnis, wenn
menschenverachtende Parolen verbreitet werden? Barbara Bleisch
spricht mit Florian Schroeder über die Kunst des Verstehens und
ihre Grenzen und darüber, was Comedy mit Verstehen zu tun hat.
wenn er über das Böse schreibt: Sein Vater war ein verurteilter
Straftäter. Von der Kategorie des Bösen hält er dennoch wenig: Sie
dämonisiert das Gegenüber, statt es zu verstehen. Ein Gespräch über
Widersprüche, Wahnsinn und Humor. Wenn die Welt in schwarz und
weiss eingeteilt wird, erlebt das Böse eine Renaissance. Und böse
sind immer die anderen, sagt Florian Schroeder. Der bekannte
Comedian, der so viele Menschen zum Lachen bringt, will das Böse
verstehen und traf für sein Buch Psychologinnen, Sexualstraftäter,
jugendliche Schläger und einen Mann, der ein Doppelleben führte.
Schroeder plädiert für Nachsicht und ist sich sicher, dass niemand
von Grund auf böse ist, sondern die Umstände es sind, die jemanden
falsch handeln lassen. Doch soll und kann man wirklich jede
Gräueltat verstehen? Heisst verstehen nicht fast schon
entschuldigen? Und wie weit reicht sein Verständnis, wenn
menschenverachtende Parolen verbreitet werden? Barbara Bleisch
spricht mit Florian Schroeder über die Kunst des Verstehens und
ihre Grenzen und darüber, was Comedy mit Verstehen zu tun hat.
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