Wer zahlt ein neues AKW, Herr Rösti?
Es ist der Ausstieg aus dem Ausstieg: Der Bundesrat will neue AKW
wieder möglich machen. Wer das bezahlen soll, sagt er allerdings
nicht. Energieminister Albert Rösti stellt sich kritischen Fragen.
28 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Es ist der Ausstieg aus dem Ausstieg: Der Bundesrat will neue AKW
wieder möglich machen. Wer das bezahlen soll, sagt er allerdings
nicht. Energieminister Albert Rösti stellt sich kritischen Fragen.
Der Energieminister hat sich durchgesetzt. Einmal mehr. Der
Bundesrat hat seinem Plan zugestimmt. Er beantragt dem Parlament,
das AKW-Neubauverbot zu streichen. Er wolle Technologieoffenheit,
sagt Albert Rösti. Es gehe bloss darum, die Option Atom
offenzuhalten. Während rechts die SVP und die FDP applaudieren,
hagelt es von links und aus der Mitte Kritik. Der Bundesrat
betreibe Salamitaktik: Er wolle das AKW-Neubauverbot aufheben, ohne
die Kostenfrage zu klären. Tatsächlich blockt Albert Rösti
Diskussionen über die Finanzierung eines AKW ab – während «sein»
Parteipräsident bereits den Fonds für erneuerbare Energie anzapfen
will. Wie redlich ist es, die Kostenfrage auszuklammern? Und was
bedeutet der forcierte Atomkurs für den Ausbau von Wasser-, Wind-
und Sonnenkraft? Kritikerinnen und Kritiker befürchten, der
politische Druck für den Ausbau werde schwinden. Thema in der
Sendung ist auch die SBB. Deren designierter
Verwaltungsratspräsident André Wyss sorgt derzeit für Schlagzeilen.
Er will auch nach dem Wechsel ein bedeutendes Aktienpaket seines
früheren Arbeitgebers, des Baukonzerns Implenia, behalten.
Akzeptiert das der Verkehrsminister? Und: Was sagt Albert Rösti zum
Appell der SBB an die Politik, sie solle sich zurückhalten mit
neuen Ausbau-Projekten? Albert Rösti nimmt Stellung in der
«Samstagsrundschau» bei Dominik Meier.
wieder möglich machen. Wer das bezahlen soll, sagt er allerdings
nicht. Energieminister Albert Rösti stellt sich kritischen Fragen.
Der Energieminister hat sich durchgesetzt. Einmal mehr. Der
Bundesrat hat seinem Plan zugestimmt. Er beantragt dem Parlament,
das AKW-Neubauverbot zu streichen. Er wolle Technologieoffenheit,
sagt Albert Rösti. Es gehe bloss darum, die Option Atom
offenzuhalten. Während rechts die SVP und die FDP applaudieren,
hagelt es von links und aus der Mitte Kritik. Der Bundesrat
betreibe Salamitaktik: Er wolle das AKW-Neubauverbot aufheben, ohne
die Kostenfrage zu klären. Tatsächlich blockt Albert Rösti
Diskussionen über die Finanzierung eines AKW ab – während «sein»
Parteipräsident bereits den Fonds für erneuerbare Energie anzapfen
will. Wie redlich ist es, die Kostenfrage auszuklammern? Und was
bedeutet der forcierte Atomkurs für den Ausbau von Wasser-, Wind-
und Sonnenkraft? Kritikerinnen und Kritiker befürchten, der
politische Druck für den Ausbau werde schwinden. Thema in der
Sendung ist auch die SBB. Deren designierter
Verwaltungsratspräsident André Wyss sorgt derzeit für Schlagzeilen.
Er will auch nach dem Wechsel ein bedeutendes Aktienpaket seines
früheren Arbeitgebers, des Baukonzerns Implenia, behalten.
Akzeptiert das der Verkehrsminister? Und: Was sagt Albert Rösti zum
Appell der SBB an die Politik, sie solle sich zurückhalten mit
neuen Ausbau-Projekten? Albert Rösti nimmt Stellung in der
«Samstagsrundschau» bei Dominik Meier.
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