Was hat Taizé, was Kirchen vor Ort fehlt?

Was hat Taizé, was Kirchen vor Ort fehlt?

In der ökumenischen Gemeinschaft in Taizé geschieht, wonach man in lokalen Kirchgemeinden lange suchen kann: religiöse Vergemeinschaftung in einer ansonsten weitgehend säkular gewordenen Gesellschaft.
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
In der ökumenischen Gemeinschaft in Taizé geschieht, wonach man in
lokalen Kirchgemeinden lange suchen kann: religiöse
Vergemeinschaftung in einer ansonsten weitgehend säkular gewordenen
Gesellschaft. Die Frage nach Gott, nach Glaube und religiöser
Gemeinschaft steht heute nicht mehr im Zentrum jugendlichen
Erlebens. Sie ist eine Frage unter vielen geworden. Trotz
engagierter Arbeit in vielen Kirchgemeinden rennen junge Menschen
den Kirchen nicht gerade die Türen ein. Doch ein kleiner Ort im
französischen Burgund zieht jährlich etwa hunderttausend junge
Menschen aus aller Welt an, um gemeinsam zu singen, zu beten, zu
meditieren. Religiöse Erfahrung, so scheint es, liegt hier im
Trend. Mit Offenheit, Akzeptanz und der Einladung zur spirituellen
Erfahrung schafft Taizé, was Kirche heute selten zu gelingen
scheint. Wir waren für «Perspektiven» vor Ort, um den Taizé-Spirit
zu erleben und nachzuvollziehen: Was macht die Erfahrung hier so
besonders? Und was kann Kirche davon vielleicht lernen, in einer
Zeit, die eher von Traditionsabbrüchen gekennzeichnet ist? Zu Wort
kommen * Joel Gerber, Doktorand am Lehrstuhl für Praktische
Theologie der Uni Zürich. * Hannah, Kindergartenlehrerin und
Taizé-Besucherin * Dominik, Volunteer bei Taizé * Sabina, Volunteer
bei Taizé * Tabea, Taizé-Besucherin

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