Wahlspezial: AfD-Sieg in Thüringen, knappe CDU-Führung in Sachsen
Sachsen und Thüringen haben einen neuen Landtag gewählt. In
Thüringen liegt die AfD weit vorne, in Sachsen ist die CDU etwas
stärker. Was verraten die ersten Prognosen?
11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Bis 18 Uhr haben die Menschen in Sachsen und Thüringen heute über
einen neuen Landtag abgestimmt. Die Auszählung der Stimmen läuft
noch bis in die Nacht, es gibt aber schon erste Hochrechnungen.
Demnach liegt in Sachsen die CDU mit rund 31 Prozent knapp vor der
AfD (rund 30 Prozent). Auf Platz drei folgt das BSW mit 12 Prozent.
Die Linke verliert deutlich an Stimmen und muss um ihren Verbleib
im Landtag bangen. Die SPD konnte ihr Ergebnis von 2019 leicht
verbessern und kommt auf rund acht Prozent. Die Grünen schaffen es
mit etwas über fünf Prozent der Stimmen gerade so, sich im Landtag
zu halten. Die FDP ist, Stand jetzt, nicht mehr im Parlament
vertreten. In Thüringen liegt die AfD mit gut 31 Prozent deutlich
vorne. Die CDU kommt mit etwa 24 Prozent der Stimmen auf den
zweiten Platz. Das BSW holt aus dem Stand rund 15 Prozent und liegt
damit auch in Thüringen auf Platz drei. Die Linke verschlechtert
ihr Ergebnis von 2019 deutlich und kommt nur noch auf knapp 12
Prozent. Die SPD folgt mit etwa sieben Prozent. Grüne und FDP sind
nach jetzigem Stand nicht mehr im Landtag vertreten. Martin
Machowecz, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und ehemaliger
Leiter der ZEIT im Osten, ordnet die ersten Hochrechnungen im
Podcast ein. Er erklärt, welche Schwierigkeiten sich für die
Regierungsbildung abzeichnen – und ob die Wahlen in Sachsen
und Thüringen eine Zäsur für die Bundesrepublik sind. Die
Podcastfolge wurde um am Sonntag, dem 1. September, um 18:30 Uhr
aufgezeichnet. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere
Links zur Folge: Landtagswahl in Thüringen: AfD in Thüringen
deutlich vor der CDU, BSW bei 16 Prozent Landtagswahl in Sachsen:
CDU in Sachsen knapp vor der AfD, Grüne müssen bangen Wahlen in
Sachsen und Thüringen: Die Analyse der Hochrechnungen im Livestream
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einen neuen Landtag abgestimmt. Die Auszählung der Stimmen läuft
noch bis in die Nacht, es gibt aber schon erste Hochrechnungen.
Demnach liegt in Sachsen die CDU mit rund 31 Prozent knapp vor der
AfD (rund 30 Prozent). Auf Platz drei folgt das BSW mit 12 Prozent.
Die Linke verliert deutlich an Stimmen und muss um ihren Verbleib
im Landtag bangen. Die SPD konnte ihr Ergebnis von 2019 leicht
verbessern und kommt auf rund acht Prozent. Die Grünen schaffen es
mit etwas über fünf Prozent der Stimmen gerade so, sich im Landtag
zu halten. Die FDP ist, Stand jetzt, nicht mehr im Parlament
vertreten. In Thüringen liegt die AfD mit gut 31 Prozent deutlich
vorne. Die CDU kommt mit etwa 24 Prozent der Stimmen auf den
zweiten Platz. Das BSW holt aus dem Stand rund 15 Prozent und liegt
damit auch in Thüringen auf Platz drei. Die Linke verschlechtert
ihr Ergebnis von 2019 deutlich und kommt nur noch auf knapp 12
Prozent. Die SPD folgt mit etwa sieben Prozent. Grüne und FDP sind
nach jetzigem Stand nicht mehr im Landtag vertreten. Martin
Machowecz, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und ehemaliger
Leiter der ZEIT im Osten, ordnet die ersten Hochrechnungen im
Podcast ein. Er erklärt, welche Schwierigkeiten sich für die
Regierungsbildung abzeichnen – und ob die Wahlen in Sachsen
und Thüringen eine Zäsur für die Bundesrepublik sind. Die
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