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Beschreibung
vor 2 Monaten
Verglichen mit anderen Kommunen und Regionen in Deutschland verfügt
die Freie und Hansestadt Hamburg über eine relativ lange und reiche
Geschichte demokratischer Traditionen, die bis in
bürgerlich-hanseatische Selbstverwaltungsformen des Mittelalters
zurückreichen. Eine Bürgerschaft wählten männliche und
steuerzahlende Hamburger seit 1859, das Klassenwahlrecht wurde
indes auch hier erst mit Beginn der Weimarer Republik überwunden.
Nach 1919 und 1921 kam es am 26. Oktober 1924 schon zum dritten Mal
zu freien und geheimen Bürgerschaftswahlen, die in einem Artikel
des Hamburger Fremdenblattes vom 2. September bereits ihren
Schatten vorauswerfen. Thema hierin ist zum einen ein geplanter
Schulterschluss der bürgerlichen Parteien gegen die SPD. Zum
anderen geht es um Pläne verschiedener Gewerbeverbände, eventuell
mit eigenen Sonderlisten an den Wahlen teilzunehmen. Die Details
kennt Frank Riede.
die Freie und Hansestadt Hamburg über eine relativ lange und reiche
Geschichte demokratischer Traditionen, die bis in
bürgerlich-hanseatische Selbstverwaltungsformen des Mittelalters
zurückreichen. Eine Bürgerschaft wählten männliche und
steuerzahlende Hamburger seit 1859, das Klassenwahlrecht wurde
indes auch hier erst mit Beginn der Weimarer Republik überwunden.
Nach 1919 und 1921 kam es am 26. Oktober 1924 schon zum dritten Mal
zu freien und geheimen Bürgerschaftswahlen, die in einem Artikel
des Hamburger Fremdenblattes vom 2. September bereits ihren
Schatten vorauswerfen. Thema hierin ist zum einen ein geplanter
Schulterschluss der bürgerlichen Parteien gegen die SPD. Zum
anderen geht es um Pläne verschiedener Gewerbeverbände, eventuell
mit eigenen Sonderlisten an den Wahlen teilzunehmen. Die Details
kennt Frank Riede.
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