Sehen, was verborgen ist: Radiologie und die Zukunft der Bildgebung

Sehen, was verborgen ist: Radiologie und die Zukunft der Bildgebung

#11 Sehen, was verborgen ist: Radiologie und die Zukunft der Bildgebung
30 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 3 Wochen
„Von der Locke bis zur Socke“ werden in der Radiologie Patienten
untersucht und mit interventionellen Methoden auch behandelt. Der
ärztliche Direktor des Institut für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie PD Dr. med. Wilhelm Kersjes erzählt,
wie mit dem guten Blick für das Wesentliche, aber auch mit den
Möglichkeiten der KI heute und künftig viele Diagnosen gestellt und
vereinfacht werden können. Was man mit radiologischen Mitteln alles
finden und behandeln kann und warum regelmäßig auch die Polizei in
die Radiologie kommt, erfährt man im aktuellen Podcast. Im
Mittelpunkt des Fachbereiches stehen die bildgebenden Verfahren.
Kein Wunder also, dass Fachärzte oder Fachärztinnen neben dem
Wissen über Pathologie und Morphologie auch eine besondere optische
Begabung mitbringen müssen, schließlich geht es immer darum, mit
verschiedenen Technologien in den Körper hineinzuschauen. Neben
erkrankten Strukturen findet man aber manchmal auch kuriose Dinge,
wie beispielsweise verschluckte Geldstücke oder Spielzeug. Während
früher vor allem Röntgen- und Durchleuchtungsuntersuchungen an der
Tagesordnung waren, dominieren heute die Schnittbild-Untersuchungen
wie CT oder MRT. Gerade hier, wenn es darum geht, große Datenmengen
zu sichten, erwartet Dr. Wilhelm Kersjes Arbeitserleichterungen bei
Routineaufgaben durch künstliche Intelligenz. Nicht zu ersetzen ist
der Mensch allerdings, wenn es um interventionelle Radiologie geht,
wenn also auch minimalinvasive Behandlungen durchgeführt werden.

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