Versicherungsfunk Update 02.09.2024

Versicherungsfunk Update 02.09.2024

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Beschreibung

vor 2 Monaten

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


Janitos bekommt neuen Finanzvorstand


Zum 1. Oktober 2024 soll Frank Bettermann zum Finanzvorstand der
Janitos AG berufen werden. Er folgt auf Nina Duft, die auf
eigenen Wunsch und im besten beiderseitigen Einvernehmen zum Ende
November aus dem Vorstand ausscheidet, um sich einer neuen
Herausforderung in der Nähe ihrer Heimatstadt Bad Homburg zu
widmen. Überdies werde Simon Röwer zum 1. Januar 2025 die
Nachfolge von Max Weinhold als Vorstand der Gothaer
Vertriebs-Service AG und als Leiter des Bereichs Partnervertrieb
Komposit antreten. Weinhold hat sich entschieden, eine andere
unternehmerische Verantwortung in der Branche zu übernehmen.
Ebenfalls zum 1. Januar 2025 soll Emanuel Bächli die Leitung des
Bereichs Komposit Privatkunden übernehmen.


Differenz zwischen Sparbuch- sowie Fonds-Besitz wird
kleiner


Mit 43 Prozent bleibt das Sparbuch weiter Spitzenreiter bei den
Anlegern, Tages- und Festgeld kommen auf 41 Prozent Verbreitung,
Investmentfonds und ETFs folgen mit immerhin 32 Prozent, vor
Lebens- und Rentenversicherungen mit 30 Prozent. Die Differenz
zwischen Sparbuch- sowie Investmentfonds-/ETF-Besitz liegt 2024
somit bei nur noch 11 Prozentpunkten. 2022 betrug der Unterschied
noch 27 Prozentpunkte. Das zeigt das "Finanzbarometer 2024" von
J.P. Morgan Asset Management.


Verbraucherschützer warnen vor
Lebensversicherung


Die Finanzaufsicht Bafin hat die deutschen Lebensversicherer
unter anderem wegen hoher Kosten bei ihren Produkten ermahnt. Der
Bund der Versicherten sieht das als Anlass vor dem Abschluss von
Lebensversicherungen zu warnen. „Eine kapitalbildende
Lebensversicherung abzuschließen, ist ein Fehler. Denn davon
profitieren letztlich nur der Vertrieb und die Versicherer“, sagt
BdV-Vorständin Bianca Boss. „Versicherte merken meist leider zu
spät, dass sie bei diesem Produkt nur draufzahlen.“. Aber auch
fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen seien für die
Altersvorsorge ungeeignet, so die Verbraucherschützer.


Versicherungskammer erwirbt Anteil an Amprion


Die Versicherungskammer hat von der Pensionskasse Degussa VVaG
einen Anteil an der M 31 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co.
Energie KG (M 31) erworben und damit einen indirekten Anteil von
2,1 Prozent an der Amprion GmbH. Der Versicherer wird damit
Minderheits-Eigentümer des Betreibers des zweitgrößten deutschen
Stromübertragungsnetzes und verpflichtet sich, neben den direkten
Anteilen auch die auf den Anteil entfallenden
Eigenkapitalzuführungen der Pensionskasse Degussa für die Jahre
2024 und 2025 zu übernehmen.


FondsKonzept stellt Jahresabschluss für 2023
fest


Die Hauptversammlung der FondsKonzept AG hat den Konzernabschluss
für das Jahr 2023 festgestellt. Demnach wuchsen die
administrierten Bestände im Jahr 2023 um elf Prozent auf 16,1
Milliarden Euro. Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern
inklusive Anteile Dritter erreichte 2,93 Millionen Euro,
gegenüber dem Vorjahr mit 2,48 Millionen Euro ein zweistelliger
Anstieg von 18 Prozent.


W&W mit negativem IFRS-Konzernergebnis


Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im
ersten Halbjahr 2024 in vielen Bereichen und wesentliche
Bestandsgrößen gute Zahlen geliefert. So konnte beispielsweise
das Kreditneugeschäft im gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18,4
Prozent gesteigert werden. Dennoch belief sich das
IFRS-Konzernergebnis im ersten Halbjahr auf -14 Millionen Euro.
Die Ertragsentwicklung sei von massiven Schadenbelastungen durch
zahlreiche Unwetter beeinträchtigt worden. Im vergangenen Jahr
stand hier noch ein Plus von 181 Millionen Euro. Inzwischen hat
der Konzern die Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2024
angepasst.

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