Lk 4,16-30 - Gespräch mit Dr. Monika Stolz
9 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In jener Zeit kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und
ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um
vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er
öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der
Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat
mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe;
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden
das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und
ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die
Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen
aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen
darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört
habt, erfüllt. Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die
Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen, und sagten: Ist
das nicht Josefs Sohn? Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet
ihr mir das Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du
in Kafárnaum so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann
tu sie auch hier in deiner Heimat! Und er setzte hinzu: Amen,
ich sage euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.
Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den
Tagen des Elíja, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate
verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam.
Aber zu keiner von ihnen wurde Elíja gesandt, nur zu einer Witwe in
Sarépta bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur
Zeit des Propheten Elíscha. Aber keiner von ihnen wurde geheilt,
nur der Syrer Náaman. Als die Leute in der Synagoge das hörten,
gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur
Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem
ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber
schritt mitten durch sie hindurch und ging weg. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um
vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er
öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der
Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat
mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe;
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden
das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und
ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die
Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen
aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen
darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört
habt, erfüllt. Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die
Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen, und sagten: Ist
das nicht Josefs Sohn? Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet
ihr mir das Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du
in Kafárnaum so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann
tu sie auch hier in deiner Heimat! Und er setzte hinzu: Amen,
ich sage euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.
Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den
Tagen des Elíja, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate
verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam.
Aber zu keiner von ihnen wurde Elíja gesandt, nur zu einer Witwe in
Sarépta bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur
Zeit des Propheten Elíscha. Aber keiner von ihnen wurde geheilt,
nur der Syrer Náaman. Als die Leute in der Synagoge das hörten,
gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur
Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem
ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber
schritt mitten durch sie hindurch und ging weg. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
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