Ist das für Amerika schon Kommunismus?
Viele US-Amerikaner fühlen sich wirtschaftlich abgehängt. Kamala
Harris muss sie erreichen, wenn sie die Wahlen gewinnen will. Doch
ihre Ideen sind umstritten.
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Für Donald Trump ist die Sache klar. Kamala Harris will die USA in
den Kommunismus führen, wütet der Republikaner. Aber auch Ökonomen
sehen manche wirtschaftspolitische Ideen der demokratischen
Kandidatin kritisch. Das könnte noch zum Problem für die 59-Jährige
werden, denn die Wirtschaftslage dürfte bei den Wahlen eine große
Rolle spielen. Im Vergleich zu anderen Industrienationen und vor
allem zu Deutschland haben die USA in den vergangenen drei bis vier
schwierigen Jahren zwar eine recht starke Entwicklung hingelegt.
Die Wirtschaft wuchs kräftig, der Arbeitsmarkt hat sich nach dem
Coronaschock sehr schnell erholt und vom Ukrainekrieg mit der
folgenden Energiekrise war Amerika kaum betroffen. Dennoch haben
die meisten Menschen in den USA vom Aufschwung nur wenig
profitiert, klagen über die gestiegenen Preise und teuren
Hauskredite. Was also hat Kamala Harris vor? Was meint sie, wenn
sie eine "Opportunity Economy" verspricht, eine Chancenökonomie?
Was will sie im Unterschied zu Donald Trump? Was haben Ökonomen an
den Ideen auszusetzen, was schätzen sie daran? Und warum sollte
auch die Menschen in Deutschland interessieren, welche
Wirtschaftspolitik in den USA gemacht wird? Darum geht es in Folge
75 von Ist das einen Blase?, dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und
ZEIT ONLINE. Dazu haben wir den deutschen Ökonomen Rüdiger "Rudi"
Bachmann eingeladen, der vielen durch seine Streitlust auf X
bekannt ist. Bachmann lehrt an der US-Universität Notre Dame im
Bundesstaat Indiana und lebt in Michigan – einem jener
Swing-States, auf die es bei den Wahlen besonders ankommt. Unsere
US-Wirtschaftskorrespondentin Heike Buchter berichtet außerdem aus
New York, wie sich die Lebensbedingungen vieler Amerikaner in den
vergangenen Jahren verändert haben. Moderiert wird die Folge von
den beiden ZEIT-Wirtschaftsredakteuren Jens Tönnesmann und
Zacharias Zacharakis. Außerdem klären wir im Tierorakel zum
Schluss, wer die US-Präsidentschaftswahl im November gewinnen
wird. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
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den Kommunismus führen, wütet der Republikaner. Aber auch Ökonomen
sehen manche wirtschaftspolitische Ideen der demokratischen
Kandidatin kritisch. Das könnte noch zum Problem für die 59-Jährige
werden, denn die Wirtschaftslage dürfte bei den Wahlen eine große
Rolle spielen. Im Vergleich zu anderen Industrienationen und vor
allem zu Deutschland haben die USA in den vergangenen drei bis vier
schwierigen Jahren zwar eine recht starke Entwicklung hingelegt.
Die Wirtschaft wuchs kräftig, der Arbeitsmarkt hat sich nach dem
Coronaschock sehr schnell erholt und vom Ukrainekrieg mit der
folgenden Energiekrise war Amerika kaum betroffen. Dennoch haben
die meisten Menschen in den USA vom Aufschwung nur wenig
profitiert, klagen über die gestiegenen Preise und teuren
Hauskredite. Was also hat Kamala Harris vor? Was meint sie, wenn
sie eine "Opportunity Economy" verspricht, eine Chancenökonomie?
Was will sie im Unterschied zu Donald Trump? Was haben Ökonomen an
den Ideen auszusetzen, was schätzen sie daran? Und warum sollte
auch die Menschen in Deutschland interessieren, welche
Wirtschaftspolitik in den USA gemacht wird? Darum geht es in Folge
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ZEIT ONLINE. Dazu haben wir den deutschen Ökonomen Rüdiger "Rudi"
Bachmann eingeladen, der vielen durch seine Streitlust auf X
bekannt ist. Bachmann lehrt an der US-Universität Notre Dame im
Bundesstaat Indiana und lebt in Michigan – einem jener
Swing-States, auf die es bei den Wahlen besonders ankommt. Unsere
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New York, wie sich die Lebensbedingungen vieler Amerikaner in den
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