Stadlober singt Tucholsky & mehr Musik grenzenlos
55 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Monaten
Der Schauspieler und Musiker Robert Stadlober findet bei Kurt
Tucholsky (1890-1935) neben Trost und Humor einen Bruder im
antifaschistischen Geiste. Er vertont ihn nun mit "einem schiefen
und einem schüchternen Glitzern utopischer Hoffnung im linken
Auge". Stadlober kennt man aus Kinofilmen wie "Sonnenallee" und
"Krabat", aus Fernsehserien wie "Kafka" und vielen anderen mehr -
aber er macht auch schon lange Musik. Vor 24 Jahren hat er die
Rockband "Gary" gegründet und er betreibt ein eigenes
Indie-Plattenlabel. Auf seinem neuen Album "Wenn wir einmal nicht
grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut" verbindet er
nun sein Songwriting mit Gedichten von Kurt Tucholsky. Dazu sagt
er: "Der alte - nun bald hundert Jahre tote - Tucholsky, hat sich
mit sehr ähnlichem Unbill herumschlagen müssen wie wir hier. Oft
sogar Schlimmerem. Und er hat das alles so präzise und scharf und
doch mit der Freude am Absurden beschrieben, dass es auf eine Art
erbaulich ist, wie ich es mir kaum vorstellen konnte." Die Musik
dazu perlt fast von selbst. Nachzuhören heute an der Hörbar, neben
jeder Menge anderer hörenswerter Musik.
Tucholsky (1890-1935) neben Trost und Humor einen Bruder im
antifaschistischen Geiste. Er vertont ihn nun mit "einem schiefen
und einem schüchternen Glitzern utopischer Hoffnung im linken
Auge". Stadlober kennt man aus Kinofilmen wie "Sonnenallee" und
"Krabat", aus Fernsehserien wie "Kafka" und vielen anderen mehr -
aber er macht auch schon lange Musik. Vor 24 Jahren hat er die
Rockband "Gary" gegründet und er betreibt ein eigenes
Indie-Plattenlabel. Auf seinem neuen Album "Wenn wir einmal nicht
grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut" verbindet er
nun sein Songwriting mit Gedichten von Kurt Tucholsky. Dazu sagt
er: "Der alte - nun bald hundert Jahre tote - Tucholsky, hat sich
mit sehr ähnlichem Unbill herumschlagen müssen wie wir hier. Oft
sogar Schlimmerem. Und er hat das alles so präzise und scharf und
doch mit der Freude am Absurden beschrieben, dass es auf eine Art
erbaulich ist, wie ich es mir kaum vorstellen konnte." Die Musik
dazu perlt fast von selbst. Nachzuhören heute an der Hörbar, neben
jeder Menge anderer hörenswerter Musik.
Weitere Episoden
55 Minuten
vor 2 Tagen
55 Minuten
vor 3 Tagen
55 Minuten
vor 4 Tagen
55 Minuten
vor 5 Tagen
56 Minuten
vor 1 Woche
In Podcasts werben
Kommentare (0)