Beschreibung

vor 2 Monaten

Die Einspeisevergütung ist ein wichtiges Instrument zur Förderung
erneuerbarer Energien. Sie garantiert Betreibern von Anlagen wie
Solaranlagen und Windkraftwerken eine feste Vergütung für den
eingespeisten Strom. Dies fördert den Ausbau erneuerbarer
Energien und führt zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen.


Eine ähnliche Idee wurde für Kunststoffe vorgeschlagen, um die
Kreislaufwirtschaft voranzubringen. Der Bundesverband Nachhaltige
Wirtschaft (BNW) fordert die Einführung einer Einspeisevergütung
für recycelte Materialien (Rezyklate), die an die Menge der
vermiedenen CO2-Emissionen gekoppelt ist. Dies soll Anreize für
Unternehmen schaffen, in Recyclingtechnologien zu investieren und
die Qualität der Rezyklate zu verbessern.


Die Vorteile einer solchen Vergütung umfassen den Umweltschutz,
die Ressourcenschonung sowie wirtschaftliche Anreize für
Unternehmen. Die Bundesregierung prüft im Rahmen der Nationalen
Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS), ob eine Einspeisevergütung
für recycelte Materialien eingeführt werden sollte, um die
Wettbewerbsfähigkeit von recycelten Materialien zu stärken und
die Kreislaufwirtschaft zu fördern.


In dieser Podcastfolge besprechen wir, wer hinter der
Arbeitsgruppe steckt, an wen sich die Einspeisevergütung richtet
und wie der aktuelle Stand in der Debatte ist.


Viel Spaß beim Zuhören!

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