271. Rassismus gegen Weiße - Prof. Dr. Christian Rieck

271. Rassismus gegen Weiße - Prof. Dr. Christian Rieck

Spieltheorie
22 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Rassismus gegen Weiße gibt es nicht - sagt das ZDF. Wer nicht
weiß ist, kann auch nicht diskriminieren - sagt die TAZ. Wieso
diese Position weder logisch noch empirisch haltbar ist, zeigt
dieses Video. 





Quellen: 


TAZ: https://taz.de/Kontroverse-um-Sarah-L... 


ZDF: https://www.zdf.de/kultur/unter-ander... 


Richard David Precht: 


https://www.derwesten.de/politik/grue... 


Umfrage zu Rassismus - jeder Fünfte will mehr 'weiße'
Nationalspieler" 


https://www.sportschau.de/investigati... 


Einigkeit und Recht und Vielfalt: 


https://www.daserste.de/information/r... 








WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:








Kann es Rassismus gegen Weiße geben?





Rassismus kann gegen jede ethnische Gruppe gerichtet sein,
einschließlich Weiße. Die oft zitierte Definition, dass Rassismus
nur von der Gruppe ausgehen kann, die Macht hat, ist umstritten.
Nach dieser Ansicht könnten in Gesellschaften, in denen Weiße die
dominierende Gruppe sind, Weiße nicht Opfer von Rassismus sein,
weil ihnen keine systematische Diskriminierung widerfährt. Diese
Sichtweise wird beispielsweise vom ZDF und der TAZ vertreten, die
argumentieren, dass Rassismus historisch und strukturell
verankert ist und Machtverhältnisse schafft.





Vielfalt im Fußball





In der Diskussion um Vielfalt im Fußball und bei der
Fußball-Europameisterschaft wurde der Slogan „Einigkeit und Recht
und Vielfalt“ genutzt, wobei das Wort „Freiheit“ durch „Vielfalt“
ersetzt wurde. Vielfalt in einer Fußballmannschaft sollte sich
auf die unterschiedlichen Fähigkeiten und Spielstile der Spieler
beziehen, nicht auf ihre ethnische Herkunft oder Hautfarbe. Wenn
hingegen Vielfalt nur auf äußere Merkmale reduziert wird, ist
gensu dies eine rassistische Vorgehensweise. Denn es wird
eindeutig Macht ausgeübt. 





Diskriminierung und Machtstrukturen





Diskriminierung entsteht oft durch Machtstrukturen, die bestimmte
Gruppen systematisch bevorzugen oder benachteiligen. Diese
Machtstrukturen können formal (rechtlich) oder informell
(gesellschaftlich) sein. Ein Beispiel für formale Diskriminierung
wäre eine gesetzliche Regelung, die Menschen aufgrund ihrer
Hautfarbe unterschiedliche Rechte einräumt. Informelle
Diskriminierung kann durch unbewusste Vorurteile bei Bewerbungen
oder in anderen gesellschaftlichen Kontexten entstehen.





Die Rolle der Politik und Gesellschaft





Politiker und andere einflussreiche Personen haben durch ihre
Position Macht und können Diskriminierung entweder verstärken
oder abbauen. Wenn Politiker Aussagen machen, die bestimmte
ethnische Gruppen bevorzugen oder benachteiligen, haben diese
Aussagen eine größere Wirkung, da sie Teil der Machtstrukturen
sind. Daher ist es wichtig, dass Politiker sich ihrer
Verantwortung bewusst sind und diskriminierende Aussagen
vermeiden.





Abschließende Gedanken





Rassismus, egal gegen welche Gruppe er sich richtet, bleibt
Rassismus. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft erkennen,
dass Diskriminierung in jeder Form falsch ist und dass wir uns
für eine Gesellschaft einsetzen, in der alle Menschen gleich
behandelt werden, unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft oder
Hautfarbe. Vielfalt basiert auf den individuellen Fähigkeiten und
Talenten der Menschen, nicht auf äußeren Merkmalen.











WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: 





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