#251 - Joris
Joris spricht über neue Musik, die Herausforderung, emotionale
Tiefs zu managen, wenn es um neue Songs geht und warum er sich
manchmal wünscht, englisch zu singen.
17 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Joris ist ein Musiker, der seit seiner ersten Single “Herz über
Kopf” vor 9 Jahren immer wieder gern zu Interviews ins Studio
gekommen ist, auch für die aktuelle Folge von “Axel trifft”. Im
Gespräch geht es unter anderem um das emotionale Auf und Ab bei der
Arbeit an neuen Songs, warum er sich dazu entschieden hat, Musik
mit deutschen Texten zu machen und warum er das im emotionalen Tief
im Schaffensprozess manchmal bereut: “Für mich ist es so. Ich hab
mein Leben lang eigentlich englische Musik auch gehört, und, bis
ich 23 Jahre alt war, immer englische Musik geschrieben und singe
auch immer noch wahnsinnig gern auf Englisch. Insofern ist
wahrscheinlich für mich auch die Bedeutung von deutschen Texten
immer ein bisschen anders gewesen als bei Herbert Grönemeyer.Es ist
tatsächlich so, dass ich bei jeder Platte sehr viel Zeit brauche,
um überhaupt voran zu kommen und mich auch neu zu erfinden, auf
meine Art und Weise, und ich geh da immer durch ein ganz tiefes
Tall irgendwann durch, wo ich das Gefühl habe, ich bin der größte
Loser der Weltgeschichte, weil, das wird auf gar keinen Fall gut.
Was hast du da jetzt angefangen? Und das sind meistens die Momente,
wo ich denke, warum Deutsch? Wieso mache ich nicht einfach was auf
Englisch? Ich hätte auch wahnsinnige Lust, was auf Englisch zu
machen. Und dann kommt aber irgendwie ein Turning Point und
mittlerweile ist es jetzt mein viertes Album, an dem ich gerade
arbeite. Ich genieße diese Phase fast schon, weil ich genau weiß,
wie es sich danach anfühlt, wenn man in den Aufwind wieder
reinkommt. Den Rückenwind, wenn alle Puzzleteile im Idealfall
zueinander finden Und deswegen, glaube ich, Englisch ist immer so
ein Geheim Plan B in meinem Hinterkopf, aber ich weiß, dass die
deutschen Texte natürlich eine andere schwere und andere Intensität
hervorrufen können.” Joris hat ganz frisch einen neuen Song
herausgebracht: “Bye Bye mein Herz”, ein neues Album ist auch in
Arbeit und nächstes Jahr geht Joris damit auf Tour, am 30. März ist
er damit live im Täubchenthal in Leipzig.
Kopf” vor 9 Jahren immer wieder gern zu Interviews ins Studio
gekommen ist, auch für die aktuelle Folge von “Axel trifft”. Im
Gespräch geht es unter anderem um das emotionale Auf und Ab bei der
Arbeit an neuen Songs, warum er sich dazu entschieden hat, Musik
mit deutschen Texten zu machen und warum er das im emotionalen Tief
im Schaffensprozess manchmal bereut: “Für mich ist es so. Ich hab
mein Leben lang eigentlich englische Musik auch gehört, und, bis
ich 23 Jahre alt war, immer englische Musik geschrieben und singe
auch immer noch wahnsinnig gern auf Englisch. Insofern ist
wahrscheinlich für mich auch die Bedeutung von deutschen Texten
immer ein bisschen anders gewesen als bei Herbert Grönemeyer.Es ist
tatsächlich so, dass ich bei jeder Platte sehr viel Zeit brauche,
um überhaupt voran zu kommen und mich auch neu zu erfinden, auf
meine Art und Weise, und ich geh da immer durch ein ganz tiefes
Tall irgendwann durch, wo ich das Gefühl habe, ich bin der größte
Loser der Weltgeschichte, weil, das wird auf gar keinen Fall gut.
Was hast du da jetzt angefangen? Und das sind meistens die Momente,
wo ich denke, warum Deutsch? Wieso mache ich nicht einfach was auf
Englisch? Ich hätte auch wahnsinnige Lust, was auf Englisch zu
machen. Und dann kommt aber irgendwie ein Turning Point und
mittlerweile ist es jetzt mein viertes Album, an dem ich gerade
arbeite. Ich genieße diese Phase fast schon, weil ich genau weiß,
wie es sich danach anfühlt, wenn man in den Aufwind wieder
reinkommt. Den Rückenwind, wenn alle Puzzleteile im Idealfall
zueinander finden Und deswegen, glaube ich, Englisch ist immer so
ein Geheim Plan B in meinem Hinterkopf, aber ich weiß, dass die
deutschen Texte natürlich eine andere schwere und andere Intensität
hervorrufen können.” Joris hat ganz frisch einen neuen Song
herausgebracht: “Bye Bye mein Herz”, ein neues Album ist auch in
Arbeit und nächstes Jahr geht Joris damit auf Tour, am 30. März ist
er damit live im Täubchenthal in Leipzig.
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