Aluminium im Himmel: Wie Satelliten die Ozonschicht gefährden

Aluminium im Himmel: Wie Satelliten die Ozonschicht gefährden

Zwei unscheinbare Satelliten läuteten 2018 eine neue Ära ein: Megakonstellationen aus tausenden Satelliten bieten Chancen, könnten aber die Ozonschicht gefährden. Karl erzählt von seiner Langzeitrecherche über die Risiken für unsere Atmosphäre.
1 Stunde 10 Minuten
Podcast
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 1 Monat
Am 22. Februar 2018 starten zwei unscheinbare Satelliten in eine
Umlaufbahn: Sie sind weder besonders groß, noch auf andere Weise
auffällig. Aber diese zwei Satelliten, die den Namen Starlink
tragen, läuten einen Wandel im erdnahen Weltraum ein. Und der ist
auch heute längst noch nicht abgeschlossen. Wir befinden uns mitten
im Zeitalter der Megakonstellationen - von tausenden Satelliten,
die viele neue Anwendungen möglich machen. Allerdings kommen diese
Chancen der Raumfahrt zu einem hohen Preis. Karl erzählt in dieser
Podcastfolge von seiner Langzeitrecherche über die letzten sechs
Jahre. Er wollte herausfinden, ob die Atmosphäre durch immer mehr
startende Raketen und vor allem durch die stark wachsende Zahl
verglühender Satelliten beschädigt werden könnte. Wieder mal geht
es um die Ozonschicht: Denn jeder verglühende Satellit hinterlässt
Partikel aus Aluminium, die chemische Abbaureaktionen anstoßen
könnten und dadurch den planetaren Schutzschicht gegen
krebserregende UV-Strahlung der Sonne beschädigen.

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